Zusammenfassung
Die physikalischen Vorgänge bei der elektrochirurgischen Operation beruhen auf der Tatsache, daß elektrische Energie in diesem Falle beim Durchflusse des Hochfrequenzstromes durch einen elektrischen Leiter in Wärmeenergie umgewandelt wird. Die hierbei herrschenden Bedingungen wurden erstmals von J. P. Joule (1844) experimentell erforscht und finden ihren Ausdruck im Jouleschen Gesetz. Danach ist die gebildete Wärmemenge beim Durchfluß eines elektrischen Stromes durch einen elektrischen Leiter
-
1.
direkt proportional dem Quadrate der Stromstärke (i),
-
2.
direkt proportional dem Widerstand des Leiters (w),
-
3.
direkt abhängig von der Dauer des Stromflusses (t).
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Stern, Maximilian: Z. Urol. 21, Heft 5, S. 362–371 (1927).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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v. Seemen, H., Schürch, O. (1932). Physikalische Grundlagen der Elektrochirurgie. In: Allgemeine und Spezielle Elektrochirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91302-0_2
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