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Zusammenfassung

Unter Harzen und Harzkörpern im allgemeinen verstehen wir Ausscheidungsprodukte — Sekrete — der Pflanzen, die zum Teil normal, zum Teil anormal — also als Krankheitsprodukte — beim Stoffwechsel der Pflanzen ausgeschieden werden. Eine genaue Definition des Begriffes „Harz“ zu geben ist, außerordentlich schwierig. Betrachten wir uns die einzelnen Harze genauer, dann finden wir, daß sie in ihren Eigenschaften sehr stark voneinander abweichen; wir können weder auf Grund der chemischen Zusammensetzung, noch der physikalischen Beschaffenheit diejenigen Merkmale ableiten, welche den Begriff rechtfertigen. Tschirch sagt daher ganz recht, daß man unter „Harz“ einen gewissen Zustand verstünde, welcher dem Begriff Öl, Schleim, Gummi gegenüberstehe. „Es fühlt sich harzig an“ ist der Volksausdruck, und so können wir auch sagen, daß der Begriff „Harz“ ein solcher ist, welcher der Praxis des täglichen Lebens entstammt; er ist physikalisch technischer Natur.

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Eugen Dieterich Erich Stock

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1930 Julius Springer in Berlin

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Dieterich, K. (1930). Allgemeiner Teil. In: Dieterich, E., Stock, E. (eds) Analyse der Harze Balsame und Gummiharze nebst ihrer Chemie und Pharmakognosie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91318-1_1

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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