Zusammenfassung
In der Landwirtschaft und deren Nebenbetrieben ist der elektromotorische Antrieb für eine grosse Anzahl von Maschinen geeignet. Dabei ist es aber nicht notwendig, die elektrische Betriebskraft für jede dieser Maschinen ständig in Bereitschaft zu halten. Eine grosse Anzahl derselben ist vielmehr nur periodenweise in Thätigkeit, und da die Elektromotoren infolge der verlangten Leistungen meist nicht übermässig schwer ausfallen, so werden sie hierfür transportabel oder fahrbar eingerichtet. Diese Motoren treiben nun entweder mittels Riemens eine einzelne Maschine, z. B. eine etwa auf dem Hofe stehende Häckselschneidemaschine an (Fig. 210) oder eine Schrotmühle (Fig. 211) etc.; oder aber sie finden Anwendung für den Antrieb einer vorhandenen Transmission mit Getreidequetsche, Oelkuchen-brecher etc., einer Werkstatts-Transmission mit Schleifstein, Bandsäge, Bohrmaschine und Exhaustor für das Schmiede-Gebläse, für den Antrieb einer Molkereitransmission mit Butterfass, Butterkneter, Milchvorwärmer und Separator etc.
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© 1901 Julius Springr in Berlin N., Monbijouplatz 3
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Arldt, C. (1901). Elektromotorischer Antrieb von landwirtschaftlichen Maschinen. In: Arldt, C. (eds) Elektrische Kraftübertragung und Kraftverteilung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91359-4_28
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