Zusammenfassung
Der Zugversuch (auch Zerreißversuch) ist in seiner Durchführung eine einfache, aber in seinen Ergebnissen vielsagende Prüfung an metallischen Werkstoffen. Er erscheint deshalb auch für Abnahmen besonders geeignet, obgleich seine Bedeutung für die Erforschung von Werkstoffeigenschaften von Festigkeitstheoretikern stark angezweifelt worden ist. Wenn auch durch den Zugversuch das Verhalten der Werkstoffe in einer Konstruktion nicht unmittelbar erkannt werden kann, so werden doch einige Grundeigenschaften mit solcher Genauigkeit aufgedeckt, daß die gewonnenen Zahlenwerte dem Konstrukteur als Berechnungsgrundlage für die zulässigen höchsten Beanspruchungen dienen können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Damerow, E. (1935). Der Zugversuch. In: Die praktische Werkstoffabnahme in der Metallindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91474-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91474-4_7
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