Zusammenfassung
Es galt, diejenigen Angaben in der Literatur, welche den Gehalt der Waldlust an Kohlensäure teils als erheblich höher, teils dagegen als im wesentlichen mit der freien Luft übereinstimmend bezeichnen, einer Nachprüfung zu unterziehen. Dabei war der größte Wert auf die zur Zeit des Bersuches herrschenden Witterungsbedingungen zu legen, und es mußten vergleichende Messungen in verschieden Höhen über dem Boden vorgenommen werden. Ferner sollte der Einfluß des Windes festgestellt werden, über den die Meinungen sehr geteilt sind. Sagt doch z. B. Rinau (36 S. 117), daß für die Waldbäume die Windgeschwindigkeit mit Rücksicht auf die Deckung des CO2-Bedarfs wohl unwesentlich ift.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Meinecke, T. (1927). Bestimmungen des CO2-Gehaltes in der Waldluft. In: Die Kohlenstoffernährung des Waldes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91948-0_7
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