Zusammenfassung
Die klimatischen Verhältnisse innerhalb eines weit ausgedehnten Gebietes ändern sich räumlich weit langsamer, als man in der Regel annimmt. Es ist zwar nicht zu verkennen, dass speciell Gewitter in ihrer Bahn häufig durch Höhenzüge oder isolirte Berge beeinflusst werden, und es ist allgemein bekannt, dass da, wo ein Gebirge sich den Regenwinden in den Weg legt, Niederschläge auf der Luvseite häufiger und intensiver auftreten als auf der Leeseite (Regenschatten). Aber es ist doch sehr fraglich, ob das schon ausreichend ist, um über diese Höhen eine Klimagrenze oder auch nur eine Wetterscheide zu legen.
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Literatur
Winkelmann, Zeitschr. d. oest. Ges. f. Met. Bd. 16 S. 225. 1881: Mantel, ibid. Bd. 17 S. 377, 1882; L. Meyer, Die Bewölkung in Württemberg 1878–82, Stuttgart 1884; F. Horn, Beobachtungen der meteorologischen Stationen im Königreich Bayern VI. 1884.
Bd. 17 S. 377, 1882
L. Meyer, Die Bewölkung in Württemberg 1878–82, Stuttgart 1884
F. Horn, Beobachtungen der meteorologischen Stationen im Königreich Bayern VI. 1884.
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Meyer, H. (1891). Die Klimagrenzen und Wetterscheiden. In: Anleitung zur Bearbeitung meteorologischer Beobachtungen für die Klimatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91963-3_15
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