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Zusammenfassung

Brandt (M. 66) hatte angegeben, dass Radiolarien imstande seien, Licht auszusenden und dass die grosse Fettkugel in der Mitte von Sphaerozoum das Leuchtorgan darstelle. Dieser Anschauung widerspricht Dahlgren (75), allerdings ohne selbst neue Untersuchungen angestellt zu haben. Die Annahme, dass der Fetttropfen die Leuchtursache darstelle, sei unwahrscheinlich, da nach den Befunden an anderen Tieren das Luciferin kein fettartiger, in Alkohol löslicher Körper sei. Dahlgren glaubt weiter aus der Beschreibung von Brandt selbst schliessen zu dürfen, dass es sich bei dem im Zentrum befindlichen Körper gar nicht ausschliesslich um fettartige Substanzen handele, denn die Aussenzone sei nicht in Alkohol löslich. Und gerade in der Aussenzone soll das Licht entstehen. Er meint daher, dass die Substanzen für die Luciferinsekretion im Fetttropfen aufgespeichert seien und im benachbarten Zytoplasma verarbeitet würden und dort liegen blieben, bis sie nach einer Reizung zur Lichterzeugung aufgebraucht werden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Pratje, A. (1923). Protozoa. In: Das Leuchten der Organismen I. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92120-9_6

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