Zusammenfassung
Das zweifellos wichtigste optische Instrument ist das Auge. Hier ist nicht nur die optische Einrichtung des einzelnen Auges, sondern auch der Vorgang beim Sehen zu schildern. Dabei wird es sich namentlich handeln um die Bedeutung der raschen und leichten Beweglichkeit des Einzelauges in seiner Höhle und um das Zusammenwirken beider Augen. Bei der Besprechung dieser Punkte sollen die Mittel kenntlich werden, wodurch ein — optisch gesprochen — ziemlich unvollkommen gebautes Glied unseres Körpers zu so hervorragend genauen Leistungen befähigt wird. Der Grund zu unserer heutigen Auffassung über das Auge wurde 1604 von J. Kepler gelegt.
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von Rohr, M. (1930). Auge und Brille. In: Die optischen Instrumente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92167-4_2
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