Zusammenfassung
Zweipulsstromrichter sind dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Wechselstromperiode zwei gleichgerichtete Strompulse durch den Gleichstromkreis fließen. Um dies zu ermöglichen, müssen beide Wechselstromhalbwellen zur Stromlieferung nach der Gleichstromseite herangezogen werden. Schaltungstechnisch bieten sich zur Lösung dieser Aufgabe zwei verschiedene Wege:
-
α)
Die Mittelpunktschaltung (P. Cooper Hewitt, 1904). Versieht man die Sekundärwicklung eines einphasigen Transformators in der Mitte mit einer Anzapfung, so erhält man in bezug auf diesen Mittelpunkt oder Nullpunkt ein zweiphasiges System, dessen Spannungen zwar gleich große Absolutwerte, jedoch verschiedenes Vorzeichen, d. h. eine Phasenverschiebung von 180°, besitzen:
$$e_1 = - e_2 .$$
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© 1962 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Wasserrab, T. (1962). Zwei- und Dreipulsstromrichter. In: Schaltungslehre der Stromrichtertechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92849-9_4
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