Zusammenfassung
Wenn ein Mensch verunfallt oder erkrankt, dann befindet er sich in einer Ausnahme- und/oder sogar Krisensituation. Im Rahmen eines Rehabilitationsprozesses von Querschnittgelähmten werden nicht nur die von einer Lähmung betroffenen Personen betreut, sondern das Pflegepersonal reicht oft einem ganzen Familiensystem die Hand. Daher ist es wichtig, dass bei der Rehabilitation das Gesamtsystem, in dem der Betroffene lebt, gesehen wird. Bei ganzheitlicher Rehabilitation muss der Blick der Betreuenden auch dem sozialen Umfeld gewidmet und dieses in den Rehabilitationsprozess einbezogen werden. Den Kontakt zu den Angehörigen nicht dem Zufall zu überlassen, sondern gezielt und strukturiert in den Pflegeprozess einzubauen, ist das Hauptziel des Pflegeprojekts „Betreuung/Begleitung von Angehörigen im Rehabilitationsprozess“.
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Literatur
Heuer A (1995) Zwischenmenschliche Beziehung in der Pflege. Die Pflegetheorie von Hildegard Peplau. Kaderschule für die Krankenpflege, Aarau
Salomon K (1997) Angehörigenbegleitung im Rehabilitationsprozess. Abschlussarbeit, HöFa Kurs 29. Kaderschule für die Krankenpflege, Aarau
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© 2003 Steinkopff Verlag Darmstadt
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Kaufhold, U., Geng, V. (2003). Projekt zur Betreuung/Begleitung von Angehörigen im Rehabilitationsprozess. In: Grüninger, W., Pott, M. (eds) Nichttraumatische Querschnittlähmungen. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93725-5_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93725-5_25
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-93726-2
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