Zusammenfassung
Das Wort „echt“ wird in der deutschen Sprache in mehrfachem Sinn gebraucht. Wir sprechen einmal von „echtem“ Gold, Silber, Edelstein (engl. genuine, pure, sterling1; franz. véritable, vrai, pure, naturel), wo wir die Materialechtheit meinen, dann von „echtem“ Meißner Porzellan, „echtem“ Pilsner Bier usw., wo wir nur die Echtheit des Herkunftsorts meinen, endlich von „echten“ Färbungen (engl. faste; franz. bon teint, résistant) im allgemeinen und von lichtechten, waschechten usw. Färbungen im besonderen, wo wir die Widerstandsfähigkeit der Färbungen gegen bestimmte Einflüsse meinen.
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Literatur
Verfahren, Normen und Typen für die Prüfung der Echtheitseigenschaften usw. Herausgegeben von der Echtheitskommission des Vereins Deutscher Chemiker, 4. Ausgabe. Berlin W 10: Verlag Chemie G. m. b. H. 1928.
Krais, P.: Echte Farben und gutes Material für unsere Textilstoffe. 25. Dürerbundflugblatt. München: G. D. Callwey 1925.
Herrmann, P.: Echtheitsprüfungen von Färbungen. Färberei-und textilchemische Untersuchungen, 5. Aufl., 390ff. 1929.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krais, P. (1930). Echtheit und Echtheitsprüfungen von Färbungen. In: Bodmer, A., et al. Enzyklopädie der textilchemischen Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94236-5_7
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