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Zusammenfassung

Kein von Menschen erdachtes Gesetz hat Ewigkeitsdauer. In der Regel ist die Geltungszeit eines Rechtssatzes, oder wenigstens der Anfang seiner Geltung, direkt aus dem Gesetz ersichtlich. Es bestimmt ausdrücklich den Tag, an dem es in Kraft tritt1). Ausnahmsweise — etwa in der zu unruhigen Zeiten nicht vermeidbaren Gelegenheitsgesetzgebung — kann es auch vorkommen, daß in einem Erlaß die Zeit seiner Dauer von vorneherein bestimmt wird oder sich aus den Umständen ergibt2). Jedenfalls endet die Geltung eines Gesetzes, gleichgültig ob das ausdrücklich erklärt wird oder nicht, mit der Neuordnung des gleichen Gegenstandes durch ein neues Gesetz. Lex posterior derogat priori. Ob die Neugestaltung strafrechtlicher Verhältnisse durch ein Strafgesetz oder indirekt durch einen andern gesetzgeberischen Erlaß erfolgt, bleibt sich gleich.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hafter, E. (1926). Bereich des Strafgesetzes. In: Lehrbuch des Schweizerischen Strafrechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94387-4_2

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