Zusammenfassung
Aufgabe der Datenmodellierung ist es, einen Teil der wahmehmbaren Realität so abzubilden, dass das entstehende Modell mit einem Datei- oder Datenbanksystem verwaltet werden kann. Konventionelle Dateisysteme schränken die Freiheit des Datenentwurfs mehr oder weniger ein. So erlauben zum Beispiel einige Betriebssysteme und Sprachimplementationen nur sequentielle und relative Dateien, andere Systeme erlauben keine variablen Satzlängen. Datenbanksysteme unterscheiden sich ebenfalls durch die unterschiedlichen Restriktionen, welche sie der Datenmodellierung auferlegen. In dBASE und Paradox müssen Objekttypen der Realität, zum Beispiel bibliographische Angaben, als Tabellen abgebildet werden. Die Tabellendarstellung ist restriktiv, weil sie zum Beispiel keine hierarchisch zusammengesetzten Attribute, insbesondere nicht mit variablen Wiederholungsgruppen, erlaubt: Die Information, dass ein Dokument eine variable Anzahl von Schlagworten hat, lässt sich zum Beispiel nicht in einer Tabellenzeile mit fixer Länge festhalten.
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Lusti, M. (1989). Relationale Datenbanksysteme auf Personalcomputern. In: Dateien und Datenbanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97170-9_7
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