Zusammenfassung
Die Pleuelstange überträgt die in den Kolbenbolzen eingeleiteten Gas- und Massenkräfte auf den Hubzapfen der Kurbelwelle. Sie wird meist mit einem doppel-T-förmigen Schaft-profil aus Vergütungsstählen (z.B. 41 Cr 4) im Gesenk geschmiedet, wobei die Pleuellagerbohrungen mittels Kugelstrahlen oft noch oberflächenverfestigt werden [25, 41]. Bei Ottomotoren verwendet man aber auch Tempergußpleuel [42]. Daneben sind auch pulvergeschmiedete Pleuel im Einsatz, die bei hohen Festigkeitswerten eine große Gewichtsgenauigkeit garantieren, so daß der zur Vergleichmäßigung der Pleuelstangenmassenkräfte notwendige Nachbearbeitungsaufwand (Zerspanimg der am kleinen und großen Pleuelauge angeordneten Massenausgleichsbutzen) auf ein Mindestmaß reduziert werden kann [4,21].
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Urlaub, A. (1989). Pleuel. In: Verbrennungsmotoren. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97181-5_4
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