Zusammenfassung
Allgemeines. Wie bei der Stabkraftbestimmung wird auch hier vorausgesetzt, daß die Lasten und Auflagerkräfte nur an Knotenpunkten angreifen und die Stäbe durch reibungsfreie Gelenke miteinander verbunden sind, so daß die einzelnen Stäbe nur Längskräfte S (Zug oder Druck) aufnehmen. Jeder Stab erhält demzufolge eine Verlängerung oder Verkürzung
worin s die Stablänge und F den Stabquerschnitt bezeichnet. Diese Längenänderungen bringen nun eine Verzerrung des Fachwerkes in der Weise hervor, daß jeder Knotenpunkt eine gewisse Verschiebung in gewisser Richtung erfährt. Die Verschiebungen der Auflagerpunkte sind durch die Art der Auflagerung vollständig oder zum Teil festgelegt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Unold, G. (1925). Die Formänderung des ebenen Fachwerks. In: Statik für den Eisen- und Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98974-2_13
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