Zusammenfassung
Bei den Eiterungen und den parasitären Hauterkrankungen muß man beachten, ob die Krankheitserreger nur auf der Oberfläche der Haut leben oder ob sie in das Gewebe eingedrungen sind. Darnach kann man zwei Stadien der Krankheit unterscheiden, da die Keime sich in den meisten Fällen zuerst in den obersten Schichten ansiedeln und erst später in die Tiefe wandern. Die Einteilung kann zwar nicht bei allen hierhergehörenden Affektionen in Anwendung gebracht werden, da manche nicht auf die tiefen Schichten übergreifen (z. B. Pityriasis versicolor); sie ist aber trotzdem wichtig, da sie uns als Leitfaden für die Behandlung gute Dienste leistet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Luithlen, F. (1921). Die Eiterungen und parasitären Hauterkrankungen. In: Vorlesungen über Pharmakologie der Haut. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99239-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99239-1_12
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