Skip to main content

Einleitung

  • Chapter
Staatsbürgerkunde
  • 28 Accesses

Zusammenfassung

Staat ist die selbständige dauernde Gemeinschaft einer Anzahl von Menschen (Bevölkerung) auf einem bestimmten Gebiet, die unter einer höchsten Gewalt (Staatsgewalt) nach fester Ordnung (Recht) gebildet ist. Zweck des Staates ist der Schutz nach außen und innen und die Pflege der geistigen und wirtschaftlichen Bestrebungen. Bevölkerung und Gebiet (Land und Leute) bilden persönlich und sachlich die Grundlagen, aus denen der Staat sich aufbaut. Beide müssen vereint sein; ein Nomadenvolk ohne festen Wohnsitz bildet so wenig einen Staat wie ein unbewohntes Land.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Preußen § 362 d. W.

    Google Scholar 

  2. Nach der Berufszählung von 1910 entfielen von der erwerbstätigen Bevölkerung des Reiches 28,65 v. H. auf die Land- und Forstwirtschafttreibenden u. 42,75 v. H. auf die im Bergbau und Gewerbe beschäftigte Bevölkerung; bei der gleichen Zählung im Jahre 1895 weren die Hundertteilsätze beider Berufsgruppen noch annähernd gleich.

    Google Scholar 

  3. Ziff.4. — Das vom Sozialisten Lasalle aufgestellte sog. Eherne Lohngesetz, nach dem der Lohn nicht dauernd über das zum Leben des Arbeiters Notwendige hinausgehen soll, ist gleich derdaraus gesolgerten Verelendung der Massen durch die steitige Steigerung der Löhne und der Lebenshaltung der Arbeiter längst widerlegt. Es ist berechnet worden, daß in den leßten 25 Jahren die Löhne um 13 v. H. mehr gestiegen sind, als die Lebenshaltung sich verteuert hat.

    Google Scholar 

  4. Im gewöhnlichen Leben warden unter Kapital meist nur Geldsummen verstanden. — Zum Kapital zählen auch kleinere Beträge, wie Sparkassenguthaben (§ 771).

    Google Scholar 

  5. In England hat die Freihandelspartei in dem um die Kornzölle entbrannten Kampfe gesiegt (1840). Sie wird hier, da Manchester der Ausganspunkt der Bewegung war, als Manchesterpartei bezeichnet.

    Google Scholar 

  6. Die Lehre entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhumderts in Frankreich und wurde in Deutschland besonders durch Lassalle (Anm. 3) u. Marx verbreitet.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1913 Verlag von Julius Springer

About this chapter

Cite this chapter

de Grais, G.H. (1913). Einleitung. In: Staatsbürgerkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99545-3_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99545-3_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98730-4

  • Online ISBN: 978-3-642-99545-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics