Zusammenfassung
Als geeignetster Schmuck dieses Festbuches steht am Eingang desselben das reichverzierte Relief mit dem Bildnis des Fürstbischofs Julius Echter, welches das Martin von Wagner-Museum vor kurzem erworben hat und das sich bisher auf dem Echterschen Stammschloss Mespelbrunn im Spessart befand. Die kunstvolle kleine Platte war im Ahnensaale des Schlosses an dem Trennungspfeiler zwischen den zwei Nordfenstern eingemauert, an jener Stelle der Wand, wo nach der Überlieferung die rechte Hand des Fürstbischofs bestattet ist. Seit wann das Relief an diesem Platze sich befand, ist nicht bekannt. Man hat ihm überhaupt bisher wenig Beachtung geschenkt, nur im amtlichen Inventarisationswerk1 und in dem kleinen Führer von B. Röttger „Schloss Mespelbrunn“ ist es erwähnt. Die Wiedergabe in dieser Jubiläumsschrift ist deshalb zugleich ein willkommener Anlass, den kunstgeschichtlichen Zusammenhängen ein wenig nachzugehen, die uns mitten in den Kunstbetrieb der Zeit der Universitätsgründung hineinführen werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kieser, E. (1932). Zum Reliefbildnis Julius Echters. In: Buchner, M. (eds) Aus der Vergangenheit der Universität Würzburg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99578-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99578-1_1
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