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Die normalen Harnbestandteile

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Lehrbuch der Harnanalyse
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Zusammenfassung

Die Menge der Chloride im normalen Harn ist von der Kochsalzzufuhr mit der Nahrung abhängig. Auch chlorhaltige organische Substanzen, wie Chloroform, verursachen eine Vermehrung der Chloride. Bei reichlicher Diurese, z. B. nach reichlichem Wassergenuss, werden mit dem Harn grössere Chlormengen als gewöhnlich ausgeschieden. Während der Resorption von Trans- und Exsudaten ist der Chlorgehalt des Harns ebenfalls vermehrt. Umgekehrt bedingt eine Verminderung, bzw. Entfernung der Chloride aus der Nahrung ein Sinken, bzw. Verschwinden der Chloridausscheidung. Bei Fieber, besonders während einer Pneumonie, ebenso wie bei Nephritis mit Neigung zu Ödemen kommt eine Chlorretention vor. Dasselbe ist auch bei Krankheiten, welche mit einer verminderten Harnausscheidung verbunden sind, der Fall (besonders bei Zirkulationsstörungen).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 München · Verlag von J. F. Bergmann

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Bang, I. (1926). Die normalen Harnbestandteile. In: v. Krüger, F. (eds) Lehrbuch der Harnanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99680-1_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99680-1_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-99680-1

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