Zusammenfassung
Im vorliegenden Gliederungspunkt wird an die allgemeine Diskussion des gewählten Testansatzes in Kapitel II angeknüpft. Dort wurde die Insiderhypothese durch die Formulierung zweier Teilhypothesen operationalisiert. Die erste Teilhypothese unterstellt, daß die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten deutlicher relativer Überbewertungen am Kaufoptionsmarkt im Vorfeld ausgeprägter positiver “abnormal performance” am Markt der jeweils zugrunde liegenden Aktie größer ist als an sonstigen Tagen. Die zweite Teilhypothese postuliert das Entsprechende für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens deutlicher relativer Unterbewertungen am Kaufoptionsmarkt im Vorfeld ausgeprägter negativer “abnormal performance” am Aktienmarkt. Im folgenden soll nun erläutert werden, inwiefern zu erwarten ist, daß in Abhängigkeit davon, welche Teilhypothese getestet und welcher Testzeitraum gewählt wird, systematische Unterschiede in der Signifikanz der Testergebnisse auftreten. Darüber hinaus soll erörtert werden, inwiefern es zusätzlich von Bedeutung sein könnte, welche Restlaufzeit bzw. welches Aktienkurs-Basispreis-Verhältnis die jeweils untersuchte Optionsgruppe aufweist.
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Hecker, R. (1993). Der Informationsgehalt des Optionsmarktes für den Aktienmarkt. In: Informationsgehalt von Optionspreisen. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 43. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99770-9_5
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