Zusammenfassung
Der Begriff "Boreout" wurde erstmals von Peter Werder und Philippe Rothlin 2007 ins Leben gerufen. Er beschreibt einen Zustand des unendlich gelangweilt Seins. Als Boreout verstehen sie dabei nicht einfach nur Unterforderung. In ihrem Buch "Diagnose Boreout" (Rothlin, Werder 2007) beschreiben sie den Begriff als eine Kombination aus Langeweile, Unterforderung und Desinteresse, gepaart mit Verhaltensstrategien, um das Nichtarbeiten zu vertuschen und beschäftigt zu wirken (Rothlin, Werder 2007:13). Langweile beschreiben sie als Lustlosigkeit; Unterforderung als "das Gefühl, mehr leisten zu können, als von einem gefordert wird" und Desinteresse als "fehlende Identifikation mit der Arbeit". (Rothlin, Werder 2007:13 – 14). Den Begriff Unterforderung unterscheiden sie in qualitative und quantitative Unterforderung (Rothlin, Werder 2009:52)
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Prammer, E. (2013). Der Begriff Boreout. In: Boreout - Biografien der Unterforderung und Langeweile. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00503-0_2
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