Zusammenfassung
Die Rahmenbedingungen für Institutionen des öffentlichen Sektors verändern sich rasant. Die Anforderungen der Stakeholder steigen, in vielen Bereichen stehen auch öffentliche Institutionen im Wettbewerb zueinander und können vom Marketing profitieren. Dies wird im ersten Kapitel auf Basis einer Klärung der Grundbegriffe des Marketing erläutert und durch einen Überblick über Systematisierungsansätze im Public Marketing ergänzt.
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Notes
- 1.
Die Praxisbeispiele sind hauptsächlich aus dem Bereich der Kommunen entnommen, da diese neben den öffentlichen Unternehmen die am weitesten entwickelten Marketing-Ansätze im öffentlichen Sektor aufweisen. Zum Marketing für Nonprofit-Organisationen vgl. ausführlich Bruhn 2012.
- 2.
Im Weiteren wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Personenbezeichnungen beziehen sich auf beide Geschlechter.
- 3.
Häufig wird Marketing auch unzulässigerweise mit dem Instrument Werbung aus der Kommunikationspolitik gleichgesetzt.
- 4.
Ob die Abnahme dieser Dienstleistungen freiwillig oder unfreiwillig erfolgt (hoheitliche Aufgaben), soll unberücksichtigt bleiben.
- 5.
Die Ausführungen beziehen sich nur auf West-Deutschland; auf eine Beschreibung des Wirtschaftsgeschehens in der ehemaligen DDR wird im Rahmen dieser Darstellung verzichtet.
- 6.
Im englischsprachigen Raum ist City-Marketing gleichbedeutend mit Stadtmarketing.
- 7.
In diesem Zusammenhang sei auf die zahlreichen Projekte der „Sozialen Stadt“ verwiesen. www.sozialestadt.de, Zugegriffen: 07.03.2017.
Literatur
Bruhn, M. (2012). Marketing für Nonprofit-Organisationen (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Meffert, H., & Bruhn, M. (2012). Dienstleistungsmarketing. Grundlagen, Konzepte, Methoden (7. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.
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Wesselmann, S., Hohn, B. (2017). Grundbegriffe des Marketing. In: Public Marketing. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02132-0_1
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