Zusammenfassung
Die Volksgruppenfrage ist als „durchgängiges Thema“ der Kärntner Politik (Valentin 2009: 341) bezeichnet worden, weshalb sich auch die gängige wissenschaftliche Forschung bislang „[…] fast ausschließlich […] [mit dem] Umgang der deutschsprachigen Mehrheit mit der slowenischsprachigen Minderheit“ (Schaller 1992: 83) befasst hat. Thematisiert wurden hierbei meist die Geschehnisse ab 1848, über den Abwehrkampf und die Volksabstimmung, die Konflikte der Ersten Republik sowie deren Zuspitzung in der NS-Zeit und während des 2. Weltkrieges, bis hinein in die Auseinandersetzungen der Zweiten Republik. Wie nach Karner und Moritsch (2005 b) dargelegt wurde, kreiste die Forschung zu Kärnten bislang um vorwiegend zwei Eckpfeiler.
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Dorner-Hörig, C. (2014). Zusammenfassung der Ergebnisse. In: Habitus und Politik in Kärnten. Figurationen. Schriften zur Zivilisations- und Prozesstheorie, vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04240-0_5
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