Zusammenfassung
Mit dem Aufkommen von internationalen Schulleistungsvergleichen in den 1990er-Jahren werden Bildungssysteme vorwiegend anhand der fachlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler verglichen. Dabei stehen meist die Leistungen in den Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften im Zentrum des Interesses, die auch einfach zu testen sind. Je besser die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in einem Land sind, desto größer ist offenbar die Effektivität des lokalen Bildungssystems und desto besser wird das Bildungssystem beurteilt. Dass das Vermitteln von Fachkompetenzen ein zentraler Auftrag eines Bildungssystems ist, kann nicht abgestritten werden. Die Frage ist eher, ob sich die Effektivität und damit die Qualität eines Bildungssystems hinreichend anhand der durchschnittlichen Schulleistungen beurteilen lassen.
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Keller, F. (2014). Einleitung. In: Strukturelle Faktoren des Bildungserfolgs. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05442-7_1
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