Zusammenfassung
Der Begriff der Geldwäsche ist tatsächlich wörtlich zu nehmen: der Gangster Al Capone aus Chicago hatte ein gewaltiges Vermögen aus Glücksspiel, Prostitution und illegalem Alkoholhandel während der Prohibition erwirtschaftet. Er investierte dieses Geld in Waschsalons, die „Laundromats“. Damit war der Begriff des Money Launderings geboren und auch die Funktionsweise bildhaft dargestellt: Schwarzgeld aus kriminellen Handlungen wird gewaschen und soll damit zu „weißem“, frei verwendbarem Geld werden.
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Notes
- 1.
Ein Konto wurde eingerichtet unter dem Namen „Joe Schwindler“ mit dem Verwendungszweck „Für Kokain“. Registriert wurde auch der Nutzer „Russland-Hacker“, wohnhaft „123 Fake Main Street“ in „Completely Made Up City“.
- 2.
Siehe Bitcoins – The movie (howbitcoin.de works)www.YouTube.com\watch?v=ebOxHN1Dq7M.
- 3.
BGBl. II 1993, S. 1136.
- 4.
Literatur
Zeit Online. 2004. Al Capone und der Waschsalon. 18. November.
Süddeutsche Zeitung. 2013. Wechselstube für die Unterwelt. 29. Mai. http://www.sueddeutsche.de/digital/geldwaesche-bei-digitalwaehrung-liberty-reserve-wechselstube-fuer-die-unterwelt-1.1683776. Zugegriffen: 7. Mai 2014.
Eberwein Helgo, Arthur Stadler, und Anna-Zoe Steiner. Bitcoins: Rechtliche Aspekte einer virtuellen Währung, Transparenz. Tagungsband des 17. Internationalen RechtsinformationssymLiebe Autorenposiums: 669–676.
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Schattenfinanzzentrum Deutschland. Deutschlands Rolle bei globales Geldwäsche, Kapitalflucht und Steuervermeidung von November 2013. http://www2.weed-online.org/uploads/schattenfinanzzentrum_deutschland.pdf. Zugegriffen: 7. Mai 2014.
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Bausch, O., Voller, T. (2014). Historischer Abriss. In: Geldwäsche-Compliance für Güterhändler. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05555-4_1
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