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Mit Selbstinszenierung und kultivierter Eigen-PR an die Spitze

Karriereleitern sind weder männlich noch weiblich, sie wollen nur erklommen werden

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Chefsache Frauen
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Zusammenfassung

Im Wettbewerb um die nächsthöhere Sprosse auf der Karriereleiter kommt immer derjenige zum Zug, dem es gelingt, den Vorgesetzten von seinen Fähigkeiten, seiner Kompetenz und dem Mehrwert zu überzeugen, den er dem Unternehmen in der neuen Position bringt. Völlig unabhängig davon, ob im Einzelfall ein männlicher oder weiblicher Bewerber besser qualifiziert oder geeignet wäre – diese Überzeugungsarbeit gelingt im überwiegenden Teil der Fälle eher einem Mann. Männer „brüllen“, werden deswegen gehört, gesehen und befördert – während Frauen allzu oft unaufdringlich im Hintergrund bleiben und schweigen. Karrieremachen ist ein Verkaufsprozess, in dem derjenige, der eine höhere Position anstrebt, sich selbst verkaufen und durchsetzen muss. Erfolg ist weder männlich noch weiblich. Erfolg ist vor allem eines: eine Frage der erfolgreichen Selbstinszenierung. Macht, Erfolg und Karrieren entstehen auch und vor allem durch Sichtbarkeit. Frauen, die auf der Karriereleiter nach oben wollen, sollten eben diese Sichtbarkeit erhöhen: durch eine kluge Positionierung, das Kultivieren der eigenen Identität, durch klare Worte sowie ein intelligentes und kreatives Selbstmarketing, das die realen Besonderheiten und Fähigkeiten der eigenen Person unterstreicht und sichtbar macht.

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Al-Omary, F.S. (2015). Mit Selbstinszenierung und kultivierter Eigen-PR an die Spitze. In: Buchenau, P. (eds) Chefsache Frauen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07498-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-07498-2_1

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-07497-5

  • Online ISBN: 978-3-658-07498-2

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