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Rechtswissenschaftliche Diskriminierungsforschung

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Handbuch Diskriminierung

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Die Rechtswissenschaft sieht das Antidiskriminierungsrecht primär als eine rechtsmethodische und rechtsdogmatische Herausforderung. Besondere Aufmerksamkeit finden dabei das komplexe Zusammenwirken diskriminierungsrechtlicher Normen auf nationaler und supranationaler Ebene, die Auslegung diskriminierungsrechtlicher Begriffe und die Bedeutung der Diskriminierungsmerkmale. In den Anfangszeiten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) wurde jedoch auch heftig über die Legitimation von Antidiskriminierung gesprochen. Kontrovers war (und ist teilweise noch immer) die gesellschaftsverändernde Intention von Antidiskriminierungsgesetzen.

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Notes

  1. 1.

    Dabei soll die Frage außer Acht gelassen werden, ob die Rechtswissenschaft überhaupt eine Wissenschaft ist.

  2. 2.

    EuGH v. 22. November 2005, Rs C-144/04, Mangold.

  3. 3.

    Das trifft auf die Schweiz nicht zu, hier fristet das Diskriminierungsschutzrecht ein vergleichsweise bescheidenes Randdasein, was die weitgehend fehlenden gesetzlichen Schutzbestimmungen gegen Diskriminierung, sieht man vom Diskriminierungsmerkmal Geschlecht und Behinderung ab, reflektiert, siehe dazu ausführlich Pärli (2009).

  4. 4.

    Siehe jüngst: EuGH v. 1. Oktober 2015, Rs C'432/14, Ungleichbehandlung wegen des Alters – Vergleichbarkeit der Situationen – Zahlung einer Abfindung bei Ablauf eines befristeten Arbeitsvertrags zum Ausgleich der Unsicherheit – Ausschluss junger Personen, die während ihrer Schul- oder Semesterferien arbeiten.

  5. 5.

    Eine laufend aktualisierte Übersicht zur Rechtsprechung des EuGH zur Rl 2000/78/EG findet sich auf der Webseite der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Rechtsprechungs%C3%BCbersicht/eugh_entscheidungen_zusammenfassung.html. Zugegriffen am 12.02.2016.

  6. 6.

    Siehe zum Zweck von Diskriminierungsrecht Baer (1995).

  7. 7.

    Art. 18 Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV).

  8. 8.

    Für das Diskriminierungsmerkmal „Alter“ siehe UN-Menschenrechtsausschuss, Schmitz de Jong ./. Netherlands, Mitteilung Nr. 8555/1999 v. 16. Juli 2001. Das Merkmal „Behinderung“ wird vom „Comittee on Economic, Social and Culturale Rights“ in seinem „General Comment Nr. 18“ zum Recht auf Arbeit erwähnt (Thirty-fifth session 2005, U.N.Doc E/C.12/GC/18 (2006), Ziff 12 b).

  9. 9.

    Erstmals hat sich der Menschenrechtsrat im März 2012 der Thematik angenommen und (knapp) eine Resolution angenommen, die sich gegen Menschenrechtsverletzungen an Schwulen und Lesben ausspricht und einen Bericht zur Lage fordert (Resolution L9/rev1 des UNO-Menschenrechtsrates).

  10. 10.

    EuGH v. 17. Februar 1998, Rs C-249/96, Grant.

  11. 11.

    Siehe z. B. EGMR, v. 02.02.2016, Appl. 7186/09, Di Trizio ./. Suisse (Die Anwendung der schweizerischen Invalidenversicherung der sogenannten gemischten Methode bei erwerbstätigen Frauen stellt eine indirekte Diskriminierung wegen des Geschlechts dar).

  12. 12.

    EuGH v. 21. Oktober 1999, Rs C-333/97, Lewen, Rz. 37: „Ein Arbeitnehmer, der den ihm gesetzlich zustehenden Anspruch auf Erziehungsurlaub in Verbindung mit einer vom Staat gewährten Erziehungsbeihilfe wahrnimmt, befindet sich in einer besonderen Situation, die nicht mit derjenigen eines Mannes oder einer Frau, die arbeiten, gleichgesetzt werden kann, denn ein wesentliches Merkmal dieses Urlaubs besteht darin, daß der Arbeitsvertrag und somit die jeweiligen Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ruhen.“

  13. 13.

    Zum Verhältnis „Alter“ und „Geschlecht“ im EU-Antidiskriminierungsrecht siehe Reinmuth 2007, S. 215 ff.

  14. 14.

    Die nachfolgenden Ausführungen zu den Verpflichtungsebenen der Diskriminierungsverbote basieren weitgehend auf dem Text des Autors im Buch „Diskriminierungsrecht – Handbuch für Jurist_innen, Berater_innen und Diversity-Expert_innen“, Hrsg. von Naguib/Pärli/Copur/Studer, Bern, 2013, S. 42 ff.

  15. 15.

    Art. 5 lit. a Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau vom 18. Dezember 1979.

  16. 16.

    Urteil des BGer vom 21.11.2011, 1C_549/2010.

  17. 17.

    Urteil des BGer vom 21.11.2011, 1C_549/2010, Erwägung 6.6.

  18. 18.

    Amtl. Bull. NR. 1999, S. 1339 (1441), Antwort des Bundesrates auf eine Interpellation von Nationalrätin Cécile Bühlmann (98.3656 – Getrennte Klassen für schweizerische und ausländische Schüler).

  19. 19.

    EGMR, v. 03.10.2013, I. B. gegen Griechenland, 552/10.

  20. 20.

    EGMR, v. 03.10.2013, I. B. gegen Griechenland, 552/10, Rz 81.

  21. 21.

    Zur Rolle der Tarifverträge auf die Entwicklung der Geschlechtergleichheit siehe: Riemer-Kafka (2012).

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Pärli, K. (2017). Rechtswissenschaftliche Diskriminierungsforschung. In: Scherr, A., El-Mafaalani, A., Yüksel, G. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10976-9_5

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