Zusammenfassung
Das zentrale Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit lautet: Welche Stellenwert haben soziale Vergleiche im Rahmen der Fernsehnutzung und welche Besonderheiten gelten dafür? Wie beschrieben, liegen für soziale Vergleiche in Bezug auf die Mediennutzung im Allgemeinen und die Fernsehnutzung im Besonderen bisher kaum verallgemeinerbare Befunde vor. Studien, die sich explizit mit dem Ablauf sozialer Vergleichsprozesse im kommunikationswissenschaftlichen und medienpsychologischen Forschungskontext beschäftigen, rückten fast ausschließlich die Wirkung attraktiver Werbemodels auf das Körperbild von Rezipientinnen in den Fokus (z.B. Agliata & Tantleff-Dunn, 2004; Buunk & Gibbons, 2007; Buunk & Ybema, 2003; Schemer, 2007). Eine experimentelle Untersuchungsanlage, wie sie bei der Erforschung dieser Fragestellungen üblich ist, verstellt dabei aber den Blick auf grundlegende Fragestellungen, nämlich ob die zugrunde gelegte Dimension für Rezipientinnen überhaupt von Bedeutung ist und solche „erzwungenen“ Vergleiche im Alltag überhaupt durchgeführt werden.
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Peter, C. (2016). Hauptstudie: Soziale Vergleiche und Fernsehnutzung. In: Fernsehen als Zerrspiegel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12886-9_8
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