Zusammenfassung
„Netze sind biologische oder anthropogen artifizielle Organisationsformen zur Produktion, Distribution, Kommunikation von materiellen oder symbolischen Objekten. Netze bilden komplexe zeiträumliche dynamische Systeme.“ (Böhme 2004: 19) In diesem Sinne arbeiten alle bisher analysierten Akteure mehr oder weniger netzwerkbasiert. Alle bewegen sich bei der Konzeption von Programmen oder der Umsetzung von Projekten innerhalb eines internationalen Netzwerks von mitgestaltenden, fördernden oder geförderten Akteuren. Diese sogenannten interkonnektiven Netze sollen hier aber keine Rolle spielen. In diesem Kapitel werden konnektive Netze, also Zusammenschlüsse bestehend aus homogenen Partnern, untersucht (vgl. Böhme 2004: 19). Die Entstehung und inhaltliche Umsetzung von Projekten einzelner Akteure ist zu einem hohen Grad vom Netzwerk abhängig, sei es aufgrund einer gemeinsamen Konzeption oder sei es weil die Projektpartner aus dem Pool des Netzwerks ausgewählt werden. Die Analyse umfasst zwei Ebenen: einerseits die Struktur des Netzwerks und die damit verbundenen Rahmenbedingungen und andererseits innerhalb des Netzwerks umgesetzte beispielhafte Projekte.
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Weigl, A. (2016). Netzwerke für multinationale Zusammenarbeit. In: Auswärtige Kulturpolitik für Kinder. Auswärtige Kulturpolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13251-4_10
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