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Hunde, wollt ihr ewig leben?

Der tote Vierbeiner – ein Krisentier

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Auf den Hund gekommen

Part of the book series: Erlebniswelten ((ERLEB))

Zusammenfassung

Dieser Beitrag befasst sich zunächst mit der soziologischen Bedeutung von (Heim-)Tieren unter besonderer Berücksichtigung des Hundes als ,geselliges Subjekt‘. Danach richtet sich der Fokus auf das Lebensende von Hunden, das sie zu Krisentieren und ihre Besitzer zu trauernden ,Angehörigen‘ macht. Mit dem Hundetod werden spezifische Umgangsweisen in Gang gesetzt, die nicht selten an die Trauer um einen Menschen erinnern. Schließlich folgt eine Betrachtung typischer Gestaltungselemente von Hundegräbern auf zeitgenössischen Tierfriedhöfen. Individualisierte Ruhestätten zeugen vom Stellenwert, den die geliebten Vierbeiner im Leben ihrer Halter besaßen – und der an diesem Ort postmortal zu- und festgeschrieben wird. Die empirische Grundlage des Artikels bildet ein wissens- und kultursoziologisch ausgerichtetes Forschungsprojekt über den Wandel der Bestattungskultur, das auch den gesellschaftlichen Relevanzzuwachs des Heimtiertodes in den Blick nimmt.

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  1. Essen, Deutschland

    Matthias Meitzler

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  1. Matthias Meitzler
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Correspondence to Matthias Meitzler .

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  1. Technische Universität Dortmund, Dortmund, Germany

    Nicole Burzan

  2. Technische Universität Dortmund , Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Germany

    Ronald Hitzler

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Meitzler, M. (2017). Hunde, wollt ihr ewig leben?. In: Burzan, N., Hitzler, R. (eds) Auf den Hund gekommen. Erlebniswelten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13740-3_11

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