Zusammenfassung
In unserer Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen erlebten wir immer wieder, dass Geschlecht als eine wesentliche Differenzierungskategorie von den Schüler_innen aufgegriffen wurde, um den Klassenraum sowie Zugehörigkeiten und Abgrenzungen untereinander zu strukturieren. In diesem Beitrag wollen wir anhand von drei Beispielen, die im Kontext unserer Forschungstätigkeit mit den Schüler_innen entstanden, zeigen, wie Geschlecht von den Schüler_innen thematisiert und verhandelt wurde. Insgesamt gab es im Forschungsverlauf eine große Bandbreite an Herangehensweisen und an Formen, die alle Beteiligten in der gemeinsam Forschung aufgriffen: Diskriminierung von Frauen* und geschlechterstereotype Klischees wurden thematisiert und als belastend beschrieben, der Wunsch, in Mädchen*räumen zu diskutieren und zu arbeiten wurde artikuliert.
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Wöhrer, V., Arztmann, D., Wintersteller, T., Harrasser, D., Schneider, K. (2017). „Ich bin drei Bub“. In: Partizipative Aktionsforschung mit Kindern und Jugendlichen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13781-6_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13781-6_18
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