Zusammenfassung
So wurde in dieser Untersuchung deutlich, dass Kulturvergleiche und insbesondere ‚interkulturelle Forschungsbemühungen‘ nicht selten durch drei wesentliche Vorannahmen belastet sind. Diese sind „(a) die Annahme der kulturellen Ortlosigkeit der Vergleichskriterien (b) die Unterstellung von Homogenität und Einheitlichkeit einer Kultur und schließlich (c) die Idealisierung der Identität von Kultur und Territorium“ (Loenhoff 2003: 108). Unter all diesen belastenden Vorannahmen, die häufig in interkulturellen Forschungsarbeiten anzutreffen sind, wird die kontextspezifische Einlagerung menschlicher Kommunikationsprozesse und Identitätsentwicklungen völlig außen vorgelassen.
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Bettmann, R. (2016). Methodische Ergebnisse. In: Interkultur in Organisationen. Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14303-9_13
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