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Politikwissenschaftliche Perspektiven auf Familie

Zur Governance von Familie

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Familienwissenschaft

Part of the book series: Familienforschung ((FAFO))

Zusammenfassung

Der Beitrag fragt zunächst danach, in welchen Kontexten Familie aus politikwissenschaftlicher Perspektive untersucht wird und stellt fest, dass dies vornehmlich im Forschungsfeld der Policy-Analyse von Familienpolitik, in den Gender Studies und in politikberatenden Forschungsprozessen der Fall ist. Bei aller Unterschiedlichkeit sind diese in der Regel auf die Analyse, Erklärung und Veränderung der gesellschaftlichen Strukturierung von Familienformen fokussiert. In diesem Sinne zeigt der Beitrag auf, wie Familie in der Moderne und im deutschen Wohlfahrtssystem (im Ideal) strukturiert wurde. Die Hervorbringung und institutionalisierte Stützung der bürgerlichen Kleinfamilie lässt sich bis weit in die 1970er Jahre beschreiben – ebenso wie die Erosion dieses Modells in den letzten Jahrzehnten. Der Beitrag analysiert, dass die derzeit vorherrschende Organisation der Familie entlang des „modernisierten Ernährermodells“ (in der Regel: Frau Teilzeit, Mann Vollzeit) im Zusammenwirken alter und neuer wohlfahrtsstaatlicher Regelungen entsteht, ohne als Leitbild offen kommuniziert zu werden. Der aktuellen Familienpolitik, die auf erwerbszentrierte Vereinbarkeitsoptionen zugeschnitten ist, werden ambivalente Wirkungen zugesprochen. Sie birgt insbesondere die Gefahr, die Notwendigkeit gesellschaftlicher Gewährleistungsstrukturen für Sorge- und Carezeiten zu unterschätzen.

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Vertiefende und weiterführende Literatur

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Ehnis, P. (2018). Politikwissenschaftliche Perspektiven auf Familie. In: Wonneberger, A., Weidtmann, K., Stelzig-Willutzki, S. (eds) Familienwissenschaft. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17003-5_13

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