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Fügen durch Umformen

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Praxis der Umformtechnik
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Zusammenfassung

Beim Fügen durch Umformen (auch mechanisches Fügen genannt) wird die zu fügende Struktur oder das Hilfsfügeteil im wesentlichen plastisch verformt (DIN 8593). Dagegen beschränkt sich beim Schrauben diese Verformung auf den Mikrobereich (z. B. Einebnung von Rauheit). Die Kräfte beim Umformfügen werden üblicherweise hydraulisch oder mechanisch durch Spindeltriebe aufgebracht. Die Verbindung ist im Allgemeinen durch Formschluss gegen ungewolltes Lösen gesichert. Es wird unterschieden in Fügen durch

– Umformen drahtförmiger Körper (z. B. Flechten),

– Umformen bei Blech-, Rohr- und Profilteilen (Bördeln, Falzen, Clinchen) und

– Nietverfahren (z. B. Blindnieten, Stanznieten).

Neben der umfassenden Darstellung des Fügens durch Umformen einschließlich, der Anwendung und der verwendeten Werkzeuge und Ausrüstungen, werden jeweils Entwicklungstendenzen und Testfragen angegeben.

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Dietrich, J. (2018). Fügen durch Umformen. In: Praxis der Umformtechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19530-4_20

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