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Essen im Wechselspiel individueller physiologischer Notwendigkeit und Vergesellschaftungsprozessen

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Essen und Soziale Arbeit

Part of the book series: Basiswissen Soziale Arbeit ((BSA,volume 8))

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Zusammenfassung

Ein Mensch nimmt jeden Tag Nahrung zu sich, weil er körperliche Signale bekommt und Hunger verspürt. Der Hunger ist der Ausgangspunkt des Essens. Essen fächert sich auf in eine komplexe, beinahe unübersichtliche Vielfalt, die die Herstellung von Nahrung und Nahrungsmitteln betreffen, aber auch Gerichte, Speisen und damit verbundene Regeln, was, wie, zu welchen Anlässen und mit wem welche Mahlzeit geteilt wird.

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Meyer, C. (2018). Essen im Wechselspiel individueller physiologischer Notwendigkeit und Vergesellschaftungsprozessen. In: Essen und Soziale Arbeit. Basiswissen Soziale Arbeit, vol 8. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20291-0_2

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