Zusammenfassung
Die Sozioökonomiedidaktik konzipiert sozioökonomische Bildung als sozialwissenschaftliche Bildung. Zusammen mit dem Prinzip der Subjektorientierung zählt Sozialwissenschaftlichkeit zum Identitätskern sozioökonomischer Bildung. Das Prinzip Sozialwissenschaftlichkeit steht in einer langen Tradition der sozioökonomischen Bildung. In der Dimension des Wissenschaftsbezugs markiert es zugleich eine Differenz zur orthodoxen ökonomischen Bildung, die ihre Identität aus einer einzelnen, von ihr selbst definierten Disziplin ableitet. Der vorliegende Beitrag bestimmt die Grundlagen für das Prinzip der Sozialwissenschaftlichkeit und begründet es in bildungstheoretischer, fachdidaktischer und fachwissenschaftlicher Hinsicht.
Wir erleben derzeit eine Renaissance der Traditionen der sozioökonomischen Fachdidaktik und der sozioökonomischen Bildung. In Lehrplänen und Schulen ist sozioökonomische Bildung seit langem curricular und fachkulturell verankert. In der Wissenschaft wird die jahrzehntealte sozioökonomische Tradition konzeptionell weiterentwickelt, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch ausdifferenziert (z. B. Engartner und Krisanthan 2013; Fischer und Zurstrassen 2014; Fridrich 2017; Hedtke 2015a; Kahsnitz 2005; Weber 2013, 2015; Zurstrassen 2014b). In Öffentlichkeit und Bildungspolitik entzünden sich Debatten um die bessere ökonomische Bildung (z. B. Famulla et al. 2011). Die konzeptionellen Pole der Diskussionen bilden die sozioökonomische Bildung und die wirtschaftswissenschaftliche Bildung.
Ein Kerncharakteristikum der sozioökonomischen Bildung ist das Prinzip der Sozialwissenschaftlichkeit. Im Folgenden wird dieses Prinzip, das sowohl für die Entwicklung von Curricula und Lernmaterialien als auch für die Unterrichtsplanung relevant ist, kurz vorgestellt und begründet. Ziel ist es darüber hinaus, auch einen Beitrag zur konzeptionellen Konsolidierung der Sozioökonomiedidaktik zu leisten.
Zusammen mit dem Prinzip der Subjektorientierung zählt Sozialwissenschaftlichkeit zum Identitätskern sozioökonomischer Bildung, den wir zunächst kurz skizzieren. Dann setzen wir uns bildungstheoretisch, fachdidaktisch und fachwissenschaftlich mit Sozialwissenschaftlichkeit auseinander.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Albert, H. (2014). Nationalökonomie als Soziologie der kommerziellen Beziehungen. Tübingen: Mohr Siebeck.
Amadae, S. M. (2016). Prisoners of Reason. Game Theory and Neoliberal Political Economy. New York: Cambridge University Press.
Araujo, L. (2007). Markets, Market-Making and Marketing. Marketing Theory 7, S. 211-226.
Balser, M., & Ritzer, U. (2016). Lobbykratie. Wie die Wirtschaft sich Einfluss, Mehrheiten, Gesetze kauft. München: Droemer.
Bardmann, M. (2014). Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. 2. Aufl. Wiesbaden: Gabler.
Barton, K. C. (2017). Shared Principles in History and Social Science Education. In M. Carretero, S. Berger & M. Grever (Hrsg.), Palgrave Handbook of Research in Historical Culture and Education (S. 449-467). London: Palgrave Macmillan.
Baumert, J. (2002). Deutschland im internationalen Bildungsvergleich. In N. Killius, J. Kluge & L. Reisch (Hrsg.), Die Zukunft der Bildung (S. 100-150). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Baumert, J., & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 9, 469-520.
Bokelmann, H. (1964). Die ökonomisch-sozialethische Bildung. Problem und Entwurf einer didaktischen Theorie für die gymnasiale Oberstufe. Heidelberg: Quelle & Meyer.
Bokelmann, H. (1975). Sozialökonomische Bildung an Gymnasien. Perspektiven zur didaktischen Planung und Effektivitätskontrolle. In G. Kutscha (Hrsg.), Ökonomie an Gymnasien. Ziele, Konflikte, Konstruktionen (S. 123-139). München: Kösel.
Bowles, S. (2004). Microeconomics. Behavior, Institutions, and Evolution. New York, Princeton, Oxford: Russell Sage; Princeton University Press.
Davis, J. B. (2015). Die Konzeption des sozial eingebetteten Individuums. In R. Hedtke (Hrsg.), Was ist und wozu Sozioökonomie? (S. 213-230). Wiesbaden: Springer VS.
Diaz-Bone, R. (2015). Die „Économie des conventions“. Grundlagen und Perspektiven eines wirtschaftssoziologischen Paradigmas. Wiesbaden: Springer VS.
Engartner, T., & Krisanthan, B. (2013). Ökonomische Bildung im sozialwissenschaftlichen Kontext – oder: Aspekte eines Konzepts sozio-ökonomischer Bildung. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 62, 243-256.
Etzioni, A. (2015). Sozioökonomik heute. In R. Hedtke (Hrsg.), Was ist und wozu Sozioökonomie? (S. 73-94). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Famulla, G.-E. (2014). Sozio-ökonomische versus ökonomische Bildung. Zwei Sichtweisen auf die Beiträge der Fachtagung „Was ist Sozioökonomie? Was ist sozio-ökonomische Bildung?“ Universität Bielefeld, 28. September 2012. In A. Fischer & B. Zurstrassen (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung (S. 390-410). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Famulla, G.-E., Fischer, A., Hedtke, R., Weber, B., & Zurstrassen, B. (2011). Bessere ökonomische Bildung: problemorientiert, pluralistisch, multidisziplinär. Aus Politik und Zeitgeschichte, 48-54.
Fattore, T., Mason, J., & Watson, E. (2016). Children’s Understandings of Well-being. Towards a Child Standpoint. Dordrecht: Springer Science+Business Media.
Fischer, A., & Zurstrassen, B. (Hrsg.) (2014). Sozioökonomische Bildung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Forndran, E., Hummell, H. J., & Süssmuth, H. (1978). Anstelle eines Nachworts. In E. Forndran, H. J. Hummell & H. Süssmuth (Hrsg.), Studiengang Sozialwissenschaften. Zur Definition eines Faches (S. 224-230). Düsseldorf: Schwann.
Fourcade, M. (2009). Economists and Societies. Discipline and Profession in the United States, Britain, and France, 1980s to 1990s.. Princeton: Princeton University Press.
Fridrich, C. (2017). Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung. Plädoyer für einen kritischen Zugang und für ein erweitertes Verständnis. In C. Fridrich, R. Hübner, K. Kollmann, M.-B. Piorkowsky & N. Tröger (Hrsg.), Abschied vom eindimensionalen Verbraucher (S. 113-160). Wiesbaden: Springer VS.
Gagel, W. (2000). Einführung in die Didaktik des politischen Unterrichts. 2. Aufl. Opladen: Leske + Budrich.
Gesellschaft für Fachdidaktik (2009). Mindeststandards am Ende der Pflichtschulzeit. Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften 15, 371-377.
Grammes, T. (1998). Kommunikative Fachdidaktik. Politik, Geschichte, Recht, Wirtschaft. Opladen: Leske + Budrich.
Granovetter, M. (2000). Ökonomisches Handeln und soziale Struktur. Das Problem der Einbettung. In H.-P. Müller & S. Sigmund (Hrsg.), Zeitgenössische amerikanische Soziologie (S. 175-207). Opladen: Leske + Budrich.
Hedtke, R. (2006). Sozialwissenschaftliche ökonomische Bildung. In A. Fischer (Hrsg.), Ökonomische Bildung – quo vadis? (S. 95-119). Bielefeld: Bertelsmann.
Hedtke, R. (2010). Von der Betriebswirtschaftslehre lernen? Handlungsorientierung und Pluralismus in der ökonomischen Bildung. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 59, 355-366.
Hedtke, R. (2015a). Sozioökonomische Bildung als Innovation durch Tradition. GW-Unterricht 140, 18-38.
Hedtke, R. (2015b). Was ist und wozu Sozioökonomie? In R. Hedtke (Hrsg.), Was ist und wozu Sozioökonomie? (S. 19-69). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Hedtke, R. (2015c). Wissenschaftsorientierung und Kontroversität in der ökonomischen Bildung. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 64, 445-450.
Hedtke, R. (2017). Disziplin, Domäne oder Denkweise? In T. Engartner & B. Krisanthan (Hrsg.), Wieviel ökonomische Bildung braucht politische Bildung? (Schriftenreihe der GPJE, S. 52-60). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Hedtke, R. (2018). Das Sozioökonomische Curriculum. Schwalbach/Ts.: Wochenschau (i. E.).
Hedtke, R., & Middelschulte, H. (2017). Über das Agieren von Personen in Situationen. Ein Vorschlag zur Klärung der „Situation“ in der Fachdidaktik. In T. Oeftering, J. Oppermann & A. Fischer (Hrsg.), Der „fachdidaktische Code“ der Lebenswelt- und / oder (?) Situationsorientierung. Fachdidaktische Zugänge zu sozialwissenschaftlichen Unterrichtsfächern sowie zum Lernfeldkonzept (S. 112-136). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Henkenborg, P. (2011). Wissen in der politischen Bildung – Positionen der Politikdidaktik. In Autorengruppe Fachdidaktik (Hrsg.), Konzepte der politischen Bildung. Eine Streitschrift (S. 111-132). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Hippe, T. (2011). Gute Arbeit im Kapitalismus? Das Arbeitsverhältnis als Beispiel für die Vorteile didaktischer Interdisziplinarität. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 60, 73-84.
Hippe, T. (2014). Kampf der Kulturen? Interdisziplinarität im Disput der Politik- und Wirtschaftsdidaktik. Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 5, 40-59.
Hirschman, A. O. (1989). Entwicklung, Markt und Moral. Abweichende Betrachtungen. München, Wien: Hanser.
Juchler, I. (2014). Wissenschaftsorientierung. In W. Sander (Hrsg.), Handbuch politische Bildung. 4. Aufl. S. 284-292. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Kahsnitz, D. (2005). Ökonomische und politische Bildung sowie die Frage ihrer Integration aus der Perspektive einer sozialwissenschaftlichen Allgemeinbildungstheorie. In D. Kahsnitz (Hrsg.), Integration von politischer und ökonomischer Bildung? (S. 111-158). Wiesbaden: VS Verlag.
Kaufmann, F.-X. (1995). Sozialwissenschaften. In: Staatslexikon. Recht – Wirtschaft – Gesellschaft. Bd. 5. 7. Aufl. (S. 86-90). Freiburg im Breisgau: Herder.
Kenning, P. (2017). Verbraucherwissenschaften. Begriffliche Grundlagen und Status-Quo. In P. Kenning, A. Oehler, L. A. Reisch & C. Grugel (Hrsg.), Verbraucherwissenschaften. Rahmenbedingungen, Forschungsfelder und Institutionen (S. 3-18). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Klafki, W. (1996). Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. 5. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz.
Klafki, W. (2005). Sinn-Dimensionen allgemeiner Bildung in der Schule. In M. Fiegert & I. Kunze (Hrsg.), Zwischen Lehrerbildung und Lehrerausbildung. Texte zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Lehrerbildung in Osnabrück (S. 181-199). Münster: LIT.
Klieme, E., Avenarius, H., Blum, W., Döbrich, P., Gruber, H., Prenzel, M., Reiss, K., Riquarts, K., Rost, J., Tenorth, H.-E., & Vollmer, H. J. (2003). Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Eine Expertise. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Kokemohr, R. (2007). Bildung als Welt- und Selbstentwurf im Anspruch des Fremden. Eine theoretisch-empirische Annäherung an eine Bildungsprozesstheorie. In H.-C. Koller, W. Marotzki & O. Sanders (Hrsg.), Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse (S. 13-68). Bielefeld: Transcript.
Kornmesser, S., & Schurz, G. (2014). Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften: Einleitung und Übersicht. In S. Kornmesser & G. Schurz (Hrsg.), Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften. Koexistenz, Komplementarität und (In) Kommensurabilität (S. 11-46). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Kreiß, C. (2015). Gekaufte Forschung. Wissenschaft im Dienste der Industrie – Irrweg Drittmittelforschung. Berlin: Europa.
Krimsky, Sheldon (2012): Do Financial Conflicts of Interest Bias Research? Science, Technology, & Human Values 38, 566-587.
Lackmann, J. (2008). Erfahrungen, ökonomische. In R. Hedtke & B. Weber (Hrsg.), Wörterbuch ökonomische Bildung (S. 101-104). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Lehner, F. (2011). Sozialwissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag.
Leisering, L. (2005). Das deutsche Sozialmodell – woher, wohin? Eine Reflexionsgeschichte funktionaler gesellschaftlicher Differenzierung. Soziologische Revue 28, 197-208.
Marotzki, W. (1990). Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Biographietheoretische Auslegung von Bildungsprozessen in hochkomplexen Gesellschaften. Weinheim: Deutscher Studien Verlag.
Medick, H. (1973). Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Die Ursprünge der bürgerlichen Sozialtheorie als Geschichtsphilosophie und Sozialwissenschaft bei Samuel Pufendorf, John Locke und Adam Smith. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Meulemann, H. (2013). Soziologie von Anfang an. Eine Einführung in Themen, Ergebnisse und Literatur. 3. Aufl. Wiesbaden: Springer VS.
Mikl-Horke, G. (2008). Sozialwissenschaftliche Perspektiven der Wirtschaft. München: Oldenbourg.
Mittelstraß, J. (Hrsg.) (2004). Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 3. Stuttgart: Metzler.
Myrdal, G. (1972). Politisches Manifest über die Armut in der Welt. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Olson, M. (1991). Umfassende Ökonomie. Tübingen: Mohr.
Pandel, H.-J. (2013). Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis. Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Ross, D. (2003). Changing Contours of the Social Science Disciplines. In T. M. Porter & D. Ross (Hrsg.), The Modern Social Sciences (S. 205-237). Cambridge: Cambridge University Press.
Sander, W. (2010). Soziale Studien 2.0? Politische Bildung im Fächerverbund. In I. Juchler (Hrsg.), Kompetenzen in der politischen Bildung (S. 29-45). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Schanz, G. (2014). Eine kurze Geschichte der Betriebswirtschaftslehre. Konstanz, München: UVK.
Schulze, T. (2007). Modi komplexer und längerfristiger Lernprozesse. Beobachtungen und Überlegungen zu einer Theorie des Lernens und der Bildung. In H.-C. Koller, W. Marotzki & O. Sanders (Hrsg.), Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse (S. 141-160). Bielefeld: Transcript.
Sen, A. (2000). Ökonomie für den Menschen. Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft. München: Hanser.
Steinmann, B. (1974). Der Wirtschaftskreislauf im Unterricht. Ein Modell zur Erkenntnis ökonomischer Zusammenhänge und zur Beurteilung aktueller Wirtschaftspolitik. Köln: Bachem.
Tully, C., & van Santen, E. (2012). Das verfügbare Geld im Jugendalltag von 13- bis 17-jährigen Schülern und Schülerinnen: Empirische Ergebnisse. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 61, 197-211.
Wagner, P. (2001). A History and Theory of the Social Sciences. Not All that Is Solid Melts into Air. London u. a.: Sage Publ.
Wagner, P. (2003). Social Science and Social Planning During the Twentieth Century. In T. M. Porter & D. Ross (Hrsg.), The Modern Social Sciences (S. 591-607). Cambridge: Cambridge University Press.
Wagner, P., Weiss, C. H., Wittrock, B., & Wollmann, H. (1991). The Policy Orientation: Legacy and Promise. In P. Wagner, C. H. Weiss, B. Wittrock & H. Wollmann (Hrsg.), Social Sciences and Modern States. National Experiences and Theoretical Crossroads (S. 2-27). Cambridge: Cambridge University Press.
Weber, B. (2010a). Weder isolierte ökonomische, noch dominante politische Bildung! Sozialwissenschaftliche Bildung als Ausweg? Seminar – Lehrerbildung und Schule 2, 104-111.
Weber, B. (2010b). Wirtschaftswissen zwischen Bildungsdefiziten und Unsicherheiten. Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 1, 91-114.
Weber, B. (2013). Zwischen Subjekt, Lebenswelt, Wissenschaft und Verantwortung: Ökonomische Bildung im Spannungsfeld der Interessen. GW-Unterricht 132, 5-16.
Weber, B. (2015). Ökonomische und Politische Bildung zwischen Dominanz, Isolation und Integration. In G. Diendorfer, P. Hladschik & A. Lechner-Amante (Hrsg.), Europabildung und Ökonomisches Lernen: Herausforderung für die Politische Bildung (S. 46-74). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Weimann, J. (2015). Die Rolle von Verhaltensökonomik und experimenteller Forschung in Wirtschaftswissenschaft und Politikberatung. Perspektiven der Wirtschaftspolitik 16, 231-252.
Weinbrenner, P. (1976). Curriculumentwicklung für Wirtschafts- und Arbeitslehre an der Laborschule der Universität Bielefeld. In H.-G. Käseborn & P. Weinbrenner (Hrsg.), Wirtschaftslehre an Gesamtschulen (S. 35-74). Trier: Spee-Verlag.
Williamson, O. E. (2000). The New Institutional Economics. Taking Stock, Looking Ahead. Journal of Economic Literature 38, 595-613.
Wittrock, B., Wagner, P., & Wollmann, H. (1991). Social Science and the Modern State: Policy Knowledge and Political Institutions in Western Europe and the United States. In P. Wagner, C. H. Weiss, B. Wittrock & H. Wollmann (Hrsg.), Social Sciences and Modern States. National Experiences and Theoretical Crossroads (S. 28-85). Cambridge: Cambridge University Press.
Zurstrassen, B. (2014a). Die Krise der Wirtschaftslehre. Fachdidaktische Konsequenzen für die politisch-ökonomische Bildung. In Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Ökonomie und Gesellschaft. Zwölf Bausteine für die schulische und außerschulische politische Bildung (S. 11-34). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Zurstrassen, B. (2014b). Sozioökonomische Bildung. Eine eigene Denkweise in den sozialwissenschaftlichen Domänen. Polis 18, 14-16.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Hedtke, R. (2018). Sozialwissenschaftlichkeit als sozioökonomiedidaktisches Prinzip. In: Engartner, T., Fridrich, C., Graupe, S., Hedtke, R., Tafner, G. (eds) Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21218-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21218-6_1
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-21217-9
Online ISBN: 978-3-658-21218-6
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)