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Migrationsspezifische Risikofaktoren bezüglich des antisozialen Verhaltens im Geschlechtervergleich

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Devianz und Delinquenz in Kindheit und Jugend

Zusammenfassung

Männliches Geschlecht, jugendliches Alter und Migrationshintergrund sind askriptive Merkmale, die mit einem erhöhten Delinquenzrisiko assoziiert werden. Der vorliegende Beitrag untersucht die Risikofaktoren Geschlecht und Migrationshintergrund im Zusammenhang mit allgemeiner und Gewaltdelinquenz im Jugendalter. Nach den vorliegenden Daten liegen die Unterschiede bezüglich des antisozialen Verhaltens eher im Geschlecht als im Migrationshintergrund. Obwohl keine deutlichen Unterschiede im antisozialen Verhalten aufgrund der Herkunft festgestellt wurden, waren die Jungen mit Migrationshintergrund doch am stärksten delinquenzbelastet.

Um den Hintergrund der Geschlechtsunterschiede bezüglich des antisozialen Verhaltens besser zu verstehen, wurden verschiedene migrationsspezifische Risikofaktoren wie Gewaltakzeptanz, wahrgenommene Diskriminierung oder körperliche Bestrafung in der Erziehung genauer betrachtet. Bezüglich der meisten Risikofaktoren fand sich ein signifikanter Effekt des Geschlechts und des Migrationshintergrunds: Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie die Jungen waren stärker belastet. Es liegen Hinweise darauf vor, dass diese erhöhte Risikobelastung bei Jungen mit Migrationshintergrund tatsächlich zu einer leicht erhöhten Delinquenzbelastung führt.

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Notes

  1. 1.

    Der Migrationshintergrund wird hier – für alle Herkunftsstaaten – in Anlehnung an Babka von Gostomskis (2003) Definition des türkischen Herkunftshintergrundes bestimmt: „Als Jugendliche mit türkischem Herkunftshintergrund werden im Folgenden erstens solche Jugendliche bezeichnet, die die türkische Staatsbürgerschaft haben. Wenn zweitens Jugendliche in der Türkei geboren wurden oder mindestens ein Elternteil haben, welches die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, oder bei denen mindestens ein Elternteil in der Türkei geboren wurde oder in deren Familie die türkische Sprache gesprochen wird […].“ (Babka von Gostomski, 2003b, S. 260).

  2. 2.

    Mit Ausnahme der Gesamtdelinquenz in der zehnten Jahrgangsstufe.

  3. 3.

    In der sechsten Jahrgangsstufe nur tendenziell.

  4. 4.

    In der elften Jahrgangsstufe nur tendenziell.

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Uysal, B. (2019). Migrationsspezifische Risikofaktoren bezüglich des antisozialen Verhaltens im Geschlechtervergleich. In: Wallner, S., Weiss, M., Reinecke, J., Stemmler, M. (eds) Devianz und Delinquenz in Kindheit und Jugend. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21234-6_6

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