Zusammenfassung
Stützt man die Haftung mittelbarer Verursacher aufgrund der Verletzung von Verkehrspflichten auf die – ggf. analog heranzuziehenden – immaterialgüterrechtlichen Haftungsgrundlagen, hat dies rechtspraktisch zur Folge, dass sowohl vorbeugende Unterlassungsansprüche als auch Schadensersatzansprüche gegen ihn in Frage kommen. Die befürchtete Strenge dieser Haftung als Verletzer dürfte der Grund dafür sein, dass dieser Ansatz bisher keine Zustimmung in der Rechtsprechung gefunden hat.
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Ziegenbalg, J. (2019). Rechtsfolgen der Verkehrspflichtenhaftung’. In: Mittelbare Verantwortlichkeit im Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht. Juridicum - Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25106-2_8
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