Zusammenfassung
Zu den Fertigungsmitteln der Gesenkschmiedeindustrie gehören Maschinen, Werkzeuge, Öfen und Meßzeuge sowie Fördermittel. Diese alle müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß der größte betriebliche Nutzen herausspringt. Hierzu sei auf S. 50: Mengenfertigung verwiesen. Bei den Fertigungsmitteln nehmen die Maschinen als Rückgrat der Produktion eine hervorragende Stellung ein.
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Literatur
Einzelheiten über Aufbau und Wirkungsweise der einzelnen Maschinenarten s. Betriebshütte, 5. Aufl., Bd. I, 7. Abschn. II: Maschinen für Warmumformung (bearbeitet vom Verfasser)
Ein Gesenk ist ein Werkzeug mit einer Hohlform (Negativ), die durch Einsenken eines anderen Werkzeugs, des Pfaffens, Leistens oder Meisters (Positiv) erzeugt wurde
Die Temperatureinwirkung ist noch kurzzeitiger (20···200 m/s) als bei Untersuchung von Rädecker [74] über stoßartige Erwärmung von kalten Oberflächen. Hierbei wurden zylindrische Probekörper induktiv in 10···30 s erwärmt und die Temperaturen an der Oberfläche und im Innern gemessen. Die bei wiederholter Erwärmung (bis 500 mal) am Umfang festgestellten Risse wurden als Folge von Spannungen bei der Abkühlung erkannt
s. Fußn. S. 44
Der Unterschied in den genannten Zahlen erklärt sich wie folgt : Bei Gaserwärmung wird das Einsatzgewicht immer so groß gewählt, daß auch nach ungewollter, längerer Liegezeit im Ofen noch genug Stoff zum Ausfüllen des Gesenkes vorhanden ist, d. h. man arbeitet mit einem gewissen Sicherheitszuschlag. Bei der elektrischen Erwärmung kann das Einsatzgewicht dagegen sehr knapp bemessen werden
Herdflächenleistung = Ausbringen je Std. und m2 Herdfläche bei Erwärmung auf Schmiedetemperatur 1100–1200°
DIN 55 170 bis 55 179 (Exzenterpressen) erscheinen voraussichtlich Ende 1957 Zu den in diesem Buche zitierten Normblättern ist zu bemerken : Maßgebend ist stets die neueste Ausgabe, die vom Beuth-Vertrieb, Berlin W 15 oder Köln, zu beziehen ist
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© 1957 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lange, K. (1957). Die Fertigungsmittel. In: Die Fertigungsbelange des Gesenkschmiedens und ihre wissenschaftliche Weiterentwicklung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01330-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-01330-4_4
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