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Zusammenfassung

Im Schleifmaschinenbau hat sich der hydraulische Antrieb fast völlig und nur mit Ausnahme einiger Sonderschleifmaschinen sowie einfacher und für den Kleinbetrieb bestimmter Maschinentypen mit vollem Erfolg eingeführt; er ist bei dieser Maschinengattung zu einer hohen technischen Reife und Vollkommenheit entwickelt worden. Maßgebend für die Einführung und die Entwicklung der Hydraulik als Antriebsart bei der Schleifmaschine1, die heute die vielfältigste und vielseitigste Bearbeitungsmaschine darstellt, waren die folgenden Gesichtspunkte:

  • gleichförmige und schwingungsfreie Vorschubbewegung, selbst bei kleinen Arbeitsgeschwindigkeiten

  • rasche und stoßfreie Bewegungsumkehr, vollkommenes Beherrschen der Verzögerungs- und Beschleunigungskräfte

  • feinfühliges und stufenloses Regeln der Vorschubgeschwindigkeit in weiten Grenzen vom Eilgang bis zum Stillstand, damit richtiges Anpassen an die Schleifaufgabe

  • hohe Verschleißfestigkeit der ständig in Öl bewegten Antriebsteile

  • Sicherung der Maschinenglieder gegen Überlasten und Schonen des Werkzeuges durch die Federwirkung (Nachgiebigkeit) der hydraulischen Anlage

  • einfacher Aufbau und einfache Bedienungsweise.

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Literatur

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© 1951 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Krug, H. (1951). Schleifmaschinen. In: Das Flüssigkeitsgetriebe bei spanenden Werkzeugmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01382-3_20

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-01382-3_20

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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