Zusammenfassung
Das Fräsen von kleinen Zahnrädern, Fräsern, Reibahlen und ähnlichen mehrschneidigen Werkzeugen auf der allgemeinen Fräsmaschine erfordert eine Vorrichtung zum genauen Einteilen der Werkstücke. Sie besteht aus dem Teilkopf (Abb. 427÷429), der zum Einspannen der Werkstücke eine Teilspindel hat. Am Spindelkopf hat sie Gewinde zum Aufschrauben eines Spannfutters und einen Morsekegel zum Einstecken eines Körners. Die Teilspindel ist in dem Spindelgehäuse sauber gelagert und mit der Ringmutter r nachzustellen. Zum Einstellen der Teilung dient die Teil-scheibe mit der Teilkurbel, die durch das Schneckengetriebe 7/8 die Teilspindel mit dem Werkstück dreht. Um hierbei volle Sicherheit für genaue Teilungen zu haben, besteht das Schneckenrad 8 aus 2 Zahnscheiben. Sie lassen sich gegenseitig verstellen und festklemmen und gleichen so jeden toten Gang in dem Getriebe aus.
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Hülle, F.W. (1926). Der Teilkopf und seine Anwendung in der Werkzeug- und Räderfräserei. In: Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen und der Metallbearbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02159-0_20
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