Zusammenfassung
Das Unterwassersetzen von Pflanzen, insbesondere der Reben zum Schutz gegen die Frühjahrsfröste scheint zum erstenmal in Frankreich gegen Ende des vorigen Jahrhunderts angewendet worden zu sein. Dieses Verfahren, ursprünglich zur Bekämpfung der Reblaus gedacht, war zunächst zur Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit bei sandigen Böden benutzt worden. Außer in Frankreich, von wo nur spärliche Berichte, in keinem Fall jedoch wissenschaftliche Untersuchungen vorliegen, kam das Verfahren atich noch in den Vereinigten Staaten von Nordamerika in größerem Ausmaß zur Anwendung. Aber auch von dort besitzen wir nur allgemeine Angaben, die über den Grad der Wirkung kaum einen Schluß zulassen.
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Kessler, O.W., Kaempfert, W. (1940). Das Unterwassersetzen von Pflanzen und Berieseln des Bodens zur Frostschadenverhütung. In: Die Frostschadenverhütung. Wissenschaftliche Abhandlungen, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02191-0_11
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