Zusammenfassung
Die Diagnose ergibt sich aus der Anamnese, dem klinischen Befund und der Röntgenuntersuchung. Letztere ist beweisend bei metallischen Fremdkörpern, kann aber sonst im Stich lassen. Erst mit weichen Aufnahmen sind die röntgenologischen Möglichkeiten voll ausgeschöpft, gelingt doch damit oft noch die Erfassung auch wenig schattendichter Gebilde. Markierung der möglichen Eintrittspforte mit Bleikügelchen ist empfehlenswert. Infektionen unklarer Genese sind immer fremdkörperverdächtig, auch wenn eine Verletzungsstelle nicht mehr mit Sicherheit nachweisbar ist. Bei der operativen Versorgung muß daran gedacht und nachgeforscht werden (s. Kapitel Handinfektionen).
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Literaturhinweise
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Mittelbach, H.R. (1977). Fremdkörperverletzungen. In: Die verletzte Hand. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06696-6_17
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