Zusammenfassung
Acton und Barking sind Nachbarstaaten. Als ein reiches Diamantenvorkommen im Grenzgebiet von Acton und Barking entdeckt wird, schließen die beiden 1995 einen Vertrag über Bau und Betrieb eines Diamantenbergwerks. Der Vertrag sieht ein „einheitliches und untrennbares“ System von Anlagen zum Abbau der Diamanten in beiden Staatsgebieten vor. Acton und Barking verpflichten sich, jeweils Teile dieses Systems zu bauen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Zur Staatenverantwortlichkeit allgemein Ipsen, in: ders (Hrsg.), Völkerrecht, 531 ff.
Zur ILC siehe die Erläuterung in Fall 2, B.I.
Draft Articles on Responsibility of States for Internationally Wrongful Acts, enthalten als Chapter IV von UN Doc. A/56/l0 vom August 2001, abgedruckt in Tomuschat, Nr. 9. Zu beachten ist, dass die ILC die in früheren Entwürfen enthaltene Zweiteilung der Verstöße in völkerrechtliche Delikte (delicts) und völkerrechtliche Verbrechen (crimes) in der Endfassung aufgegeben hat, siehe ILC, Kommentar zu den Draft Articles on State Responsibility, UN Doc. A/56/10; Einleitung zu Chapter III, Ziff. 1–7.
Vgl. Art. 1 Draft Articles on State Responsibility; Ipsen in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 542 Rn. 28.
Vgl. Art. 33 Draft Articles an State Responsibility. Näher Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 542 Rn. 30.
Zur Kategorie „Deliktsfähigkeit“ und für Beispiele für fehlende Deliktsfähigkeit trotz Völkerrechtsubjektivität vgl. Kunig/Uerpmann, Übungen im Völkerrecht, 11 f.
Vgl. auch Kunig/Uerpmann, Übungen im Völkerrecht, 1–25.
Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 542 Rn. 29.
Kunig/Uerpmann,Übungen im Völkerrecht, 12.
Kunig/Uerpmann, Übungen im Völkerrecht, 3 und 11; Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 542 Rn. 29; Schröder, in: Graf Vitzthum (Hrsg.), Völkerrecht, 555 Rn. 10 m.w.N.
Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 542 Rn. 29.
Art. 2 Draft Articles an State Responsibility.
Vgl. Feist, Kündigung, Rücktritt und Suspendierung von multilateralen Verträgen, 165 ff.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 48.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 114.
Zu Begriff und Inhalt des ius cogens s. Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 156 ff.; Kadelbach,Zwingendes Völkerrecht.
Heintschel v. Heinegg, Jura 1992, 294; Aust,Modern Treaty Law and Practice, 239 f. Der IGH hat das Problem offen gelassen, IGH, Gahcikovo-Fall, Ziff. 103.
Welche Normen zum ius cogens gehören, ist sehr umstritten. Zum Verhältnis von ius cogens und Vertragsrecht siehe den Fall „Handel geht vor“.
Die Art. 60–62 WVK sind laut IGH „in many respects“ Gewohnheitsrecht, IGH, Gahcikovo-Fall, Ziff. 104 m.w.N.
Vgl. IGH, Gacikovo-Fall,Ziff. 104–114. Nach Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 177 Rn. 104 ist Art. 62 WVK als Letztes zu prüfen.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 104; Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 173 Rn. 93 ff.
Dazu Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 174 Rn. 95–97.
Gabcikovo-Fall, Ziff. 104; Aust, Modern Treaty Law and Practice, 240; Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 173 Rn. 93.
Es waren 176 Staaten.
Art. 25 Draft Articles on State Responsibility; Epiney, AVR 1995, 309 Fn. 88.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 101.
Insoweit ist die Regelung in den Art. 42 ff. nicht abschließend, vgl. Heintschel v. Heinegg. in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 165 Rn. 64.
IGH, Gabcikovo-Fall,Ziff. 47.
Vgl. die Rechtfertigungsgründe in Art. 20 ff. Draft Articles on State Responsibility.
Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 568 Rn. 53.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 47; Brownlie, Public International Law, 627 f.
Vgl. Art. 25 Draft Articles on State Responsibility; IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 50–51; ILC, Kommentar zu Art. 25 der Draft Articles on State Responsibility, Ziff. 13; a.A. Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 570 Rn. 59–62.
Vgl. die negative Formulierung in Art. 25 Draft Articles on State Responsibility; IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 50–51.
Vgl. Art. 25 Draft Articles on State Responsibility.
ILC, Kommentar zu Art. 25 der Draft Articles on State Responsibility, Ziff. 15.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 53.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 54; ILC, Kommentar zu Art. 25 der Draft Articles on State Responsibility, Ziff. 15.
IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 56.
Vgl. die Nachweise bei Sands, Principles of International Environmental Law, 208 ff.; WTO Appellate Body im Fall EC Measures Concerning Meat And Meat Products (Hormones), Ziff. 123 Fn. 92; Beyerlin, in: Cremer/Giegerich/Richter/Zimmermann (Hrsg.), FS Steinberger, 31 ff.; ders., Umweltvölkerrecht, Rn. 113 und 127.
Z.B. vom IGH im ELSI-Fall, Ziff. 50: „The Chamber has no doubt that the parties to a treaty can therein either agree that the local remedies’ rule shall not apply to claims based on alleged breaches of that treaty; or confirm that it shall apply. Yet the Chamber finds itself unable to accept that an important principle of customary international law should he held to have been tacitly dispensed with…“.
Beverlin, in: Cremer/Giegerich/Richter/Zimmermann (Hrsg.), FS Steinberger, 54.
Beyerlin, in: Cremer/Giegerich/Richter/Zimmermann (Hrsg.), FS Steinberger, 42 ff., insbes. 53. Kunig/Uerpmann, Übungen im Völkerrecht, 113, sprechen in anderem Zusammenhang von einer Norm, die „im Sinne einer Auslegungsmaßgabe im Zusammenwirken mit anderen Vorschriften Bedeutung entfalten kann, ohne selbst eigenständige dirigierende Kraft zu besitzen“.
Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen vom 9.5.1992, BGBl. 1993 II, 1784; abgedruckt in Tomuschat, Nr. 25, Randelzhofer, Nr. 26.
Abgedruckt in Tomuschat, Nr. 24; Sartorius II, Nr. 454; Randelzhofer Nr. 25.
Montrealer Protokoll über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen; abgedruckt in Tomuschat, Nr. 24a; Sartorius II, Nr. 455; Randelzhofer Nr. 25a.
Röben, Max Planck Yearbook of United Nations Law 2000, 437. Das Cartagena Protokoll zur Biodiversitätskonvention, ILM 2000, 1027, ist gem. Artikel 1 insgesamt Ausdruck des Vorsorgeprinzips. Weitere Nachweise bei Birnie/Boyle, International Law and the Environment, 117; Sands, Principles of International Environmental Law, 208 ff.; ILC, Kommentar zu Art. 10 der Draft Articles on Prevention of Transboundary Harm From Hazardous Activities, UN Doc A/56/10, Ziff. 7 ff.
Vor dem Streitschlichtungsgremium der WTO (s. dazu Fall „Globalisierung mit Hindernissen“) berief sich z.B. die EG, die gem. Art. 174 Abs. 2 EGV an das Vorsorgeprinzip gebunden ist, auf dessen gewohnheitsrechtliche Geltung, WTO Appellate Body, EC Measures Concerning Meat And Meat Products (Hormones), Ziff. 16. Vorsichtiger dagegen die spätere Formulierung der EU in der Entschließung des Europäischen Rats von Nizza über die Anwendbarkeit des Vorsorgeprinzips, Anlage III. E. 3. zu den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Nizza, 7–9 12 2000: „[Der Rat…], unter Verweis darauf, dass dieser Grundsatz in verschiedenen internationalen Vereinbarungen Erwähnung findet… stellt fest, dass sich der Vorsorgegrundsatz in den Bereichen des Gesundheits-und des Umweltschutzes nach und nach als Grundsatz des Völkerrechts etabliert”.
Im Fall Nuclear Tests II vor dem IGH waren zwei Richter der Auffassung, das Prinzip könnte Gewohnheitsrecht sein, s. abw. Meinung der Richter Weeramantry und Palmer, IGH, Nuclear Tests II, 342 f. und 412 f. Für Gewohnheitsrecht s. auch die abw. Meinung des Richters Weeramantry im Nuclear Weapons-Gutachten, Ziff. II.10.e). Im GabcikovoFall ging der IGH auf diese Frage nicht ein.
WTO Appellate Body, EC Measures Concerning Meat And Meat Products (Hormones), Ziff. 120–125. Dazu Hey, Leiden JIL 2000, 239 ff.
Unentschieden das Sondervotum des Richters Wolfrum zur Anordnung vorläufiger Maßnahmen im MOX Plant-Fall. Der Sache nach hat der Internationale Seegerichtshof nach Ansicht Bothes das Vorsorgeprinzip bereits angewendet, Bothe, in: Dolde (Hrsg.), Umweltrecht im Wandel, 65 f.
Dazu Beyerlin, in: Cremer/Giegerich/Richter/Zimmermann (Hrsg.), FS Steinberger, 40 ff.
Vgl. die vorsichtigen Formulierungen bei Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 113 und 127; ebenso ders., in: Cremer/Giegerich/Richter/Zimmermann (Hrsg.), FS Steinberger, 42 und 56; Sands, Principles International Environmental Law, 212 f.; gegen Gewohnheitsrecht Heintschel Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 920 Rn. 31; ausführliche Diskussion und zahlreiche Nachweise bei Birnie/Boyle, International Law and the Environment, 115 ff.; weitere Nachweise bei Epiney, AVR 1995, 329 Fn. 92 und 331 Fn. 99.
Vgl. Art. 31, 34 ff. Draft Articles on State Responsibility. Daneben bestehen die Rechtsfolgen in Art. 30 Draft Articles on State Responsibility, vor allem die Pflicht, das völkerrechtswidrige Verhalten zu beenden.
Vgl. Art. 34 Draft Articles on State Responsibility; ILC, Kommentar zu Art. 34 der Draft Articles on State Responsibility, Ziff. 2.
Vgl. Art. 31 Draft Articles on State Responsibility.
Da kein Suspendierungsgrund vorliegt, s.o. B. I.3.b)aa) ff.
Vgl. Art. 29 Draft Articles on State Responsibility. S. dazu ILC, Kommentar zu Art. 29 der Draft Articles on State Responsibility,Ziff. 2: „As a result of the internationally wrongful act, a new set of legal relations is established between the responsible State and the State or States to whom the international obligation is owed. But this does not mean that the pre-existing legal relation established by the primary obligation disappears.“
Der hier gewählte Aufbau macht das Verhältnis von Vertragsrecht und Recht der Staatenverantwortlichkeit deutlich.
Vgl. Art. 2 Draft Articles on State Responsibility.
Epiney, Verantwortlichkeit, 106–109; Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 560 Rn. 29; ILC, Kommentar zu den Draft Articles on Stute Responsibility, Einleitung zu Chapter II, Ziff. 2, der daneben auch die Autonomie von Personen anführt, die aus eigenem Antrieb handeln.
ILC, Kommentar zu Art. 8 der Draft Articles on State Responsibility, Ziff. 3: „ (1) As a general principle, the conduct of private persons or entities is not attributable to the State under international law.“; Epiney, Verantwortlichkeit, 106–109.
Art. 8–11 Draft Articles on State Responsibility.
Vgl. Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 556 Rn. 16 und 561 Rn. 33 ff.
ILC, Kommentar zu den Draft Articles on State Responsibility, Einl. zu Chapter II, Ziff. 4. So auch Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 556 Rn. 16 und 33 ff. Siehe dazu den Teheraner Geiselfall des IGH.
Denn der Staat ist — wie oben gezeigt — nicht automatisch für jedes von seinem Gebiet ausgehende Verhalten Privater verantwortlich. Epiney, Verantwortlichkeit, 109–110.
Epiney, Verantwortlichkeit, 109–110; Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 561 Rn. 33.
Brownlie hält daher die Frage nach der Zurechenbarkeit auch für zweitrangig bzw. streng genommen für überflüssig, Brownlie, Public International Law, 438. Ebenso Wolfrum/Langenfeld, Umweltschutz durch internationales Haftungsrecht, 132. Kunig/Uerpmann, Übungen im Völkerrecht, 110, nehmen die Gebietshoheit ausdrücklich als Anknüpfungspunkt, bevor sie auf die Primärnorm eingehen.
In diesem Sinn auch die ILC: „In this respect there is often a close link between the basis of attribution and the particular obligation said to have been breached, even though the two elements are analytically distinct.“, ILC Kommentar zu den Draft Articles on State Responsibility, Einleitung vor Art. 4, Ziff. 4.
Dazu Epiney, AVR 1995, 316. Siehe auch Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 911 Rn. 12; Kunig/Uerpmann, Übungen im Völkerrecht, 114 Fn. 19.
Declaration of the UN Conference on the Human Environment vom Juni 1972, ILM 1972, 1416.
Prinzip 2 der Erklärung von Rio lautet: „States have, in accordance with the Charter of the United Nations and the principles of international law, 1…J the responsibility to ensure that activities within their jurisdiction or control do not cause damage to the environment of other States or of areas beyond the limits of national jurisdiction.“.
Vgl. Birnie/Boyle, International Law and the Environment, 104 ff.; Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 116 ff. Vgl. auch die Konkretisierung durch die International Law Association in den Montreal Rules of International Law Applicable to Transfrontier Pollution vom 4.9.1982, UPR 1983, 21.
IGH, Nuclear Weapons-Gutachten, Ziff. 29; IGH, Gabcikovo-Fall, Ziff. 53; Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 117. Zum Norminhalt Epiney, AVR 1995, 316 ff.
Dagegen überzeugend Wolfrum/Langenfeld, Umweltschutz durch internationales Haftungsrecht, 126 ff.; Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 923 Rn. 39 f.
Die (häufig unvollständig zitierte) entscheidende Passage folgt auf die Analyse der Rechtsprechung des US Supreme Court und lautet: “[…] under the principles of international law, as well as of the law of the United States, no State has the right to use or permit the use of its territory in such a manner as to cause injury by fumes in or to the territory of another or the properties or persons therein. when the case if of serious consequence and the injury is established by clear and convincing evidence. ”, RIAA, Bd. III, 1905 ff., 1963–1965 (Hervorhebung von uns). Ebenso Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 10.
Überblick über die Entwicklung des Umweltvölkerrechts bei Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 8–55; Bothe, Die Entwicklung des Umweltvölkerrechts 1972/2002, 51 ff; Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 855 Rn. 1 ff.
Vom 22.3.1985, BGB1. 1988 II, 902; Tomuschat, Nr. 24; Sartorius Il, Nr. 545; Randelzhofer, Nr. 25. Die Regel steht auch in der Präambel des Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung vom 13.11.1979, BGBl. 1982 II, 374; Sartorius II, Nr. 450; Randelzhofer, Nr. 24.
Epiney, AVR 1995, 318 Fn. 40 m.w.N.
Dies deutet die Formulierung „respect the environment“ des IGH an (Fn. 78), mit der der IGH auch die Frage vermeidet, ob ein konkreter Schaden eintreten muss. Dazu (’raHfOrd, ILC - Fourth Report on State Responsibility, UN Doc. A/CN.4/517, Ziff. 30. Zu den Präventionspflichten s. Epinev, AVR 1995, 329 f.; Birnie/Bovle, International Law and the Environment, Ill f.; Beverlin,Umweltvölkerrecht, Rn. 116.
Dazu Wolfi•um/Langenfeld, Umweltschutz durch internationales Haftungsrecht, 128 ff.; Epinev, AVR 1995, 330; Birnie/Bovle,International Law and the Environment, 114 f.
Bislang enthält keines der wesentlichen Umweltabkommen eine Definition der „Umwelt“. Als Anhaltspunkt kann die Definition der Meeresverschmutzung in Art. 1 1 Nr. 4 SRO dienen, die man ggf. auch im Text anführen kann. Artenschutz ist eine der traditionellen Regelungsmaterien des Umweltvölkerrechts.
psen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 546 Rn. 43.
Epinev, AVR 1995, 327 f.
Weitere Nachweise in ILC, Kommentar zu Art. 2 der Draft Articles on Prevention of Transboundary Harm from Hazardous Activities, UN Doc A/56/10, Ziff. 6. Für Erheblichkeit auch Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 913 Rn. 17 ff.; Epiney, AVR 1995, 334 ff.
Die späteren Formulierungen sprechen dagegen, s. den Kommentar der ILC zu Art. 2 der Draft Articles on Prevention of Transhoundary Harm from Hazardous Activities, UN Doc A/56/10, Ziff. 6. S. auch Epiney, AVR 1995, 334 ff.; Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 119; Heintschel v. Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 913 Rn. 17 ff.
Ipsen, in: ders. (Hrsg.), Völkerrecht, 543 Rn. 32 ff.
ILC, Kommentar zu den Draft Articles on State Responsibility, Einleitung vor Art. 12, Ziff. 2: „In determining whether given conduct attributable to a State constitutes a breach of its international obligations,the principal focus will be on the primary obligation concerned. It is this which has to he interpreted and applied to the situation, determining thereby the substance of the conduct required, the standard to be observed, the result to be achieved,etc. There is no such thing as a breach of an international obligation in the abstract… “ (Hervorhebung von uns).
Epiney, Verantwortlichkeit, 205–210; Wolfrum/Langenfeld, Umweltschutz durch internationales Haftungsrecht, 130 f m.w.N.
Heintschel u Heinegg, in: Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 924 Rn. 41.
Vgl. Epiney, AVR 1995, 319 Fn. 42; Birnie/Boyle, International Law and the Environment, 115; Beyerlin, Umweltvölkerrecht, Rn. 542 f.
Ein Vertrag begründet grundsätzlich keine Rechtswirkungen in Bezug auf Dritte. Zu möglichen Ausnahmen bei Statusverträgen und erga omnes Pflichten s. Feist, Kündigung, Rücktritt und Suspendierung von multilateralen Verträgen, 90 ff.
Vgl. Art. 30 (a) Draft Articles an State Responsibility.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Czarnecki, R., Lenski, E. (2003). Diamantenfieber. In: Fallrepetitorium Völkerrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07181-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07181-6_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-43538-9
Online ISBN: 978-3-662-07181-6
eBook Packages: Springer Book Archive