Abstract
Abgesehen von erworbenen Bestandteilen wie Steinerkrankungen und bakteriellen Entzündungen besteht Kinderurologie fast gänzlich aus kongenitalen Fehlbildungen. Was als Obstruktives, Refluxives, Neurogenes, Dysplastisches oder Hypoplastisches symptomatisiert, rückt damit in den Vordergrund. Daneben, mehr hintergründig, gibt es eine Reihe von Fehlbildungen distal und proximal an den Harnwegen, wie sie Tabelle 17.1 auflistet Einige davon, so Sinus urogenitalis, Blasenspalte, Divertikel der Harnblase und Urachusanomalien, sind keine seltenen Fehlbildungen und erhalten deshalb eine eigene Darstellung. Septierung der Harnblase und Duplikationen der Harnröhre haben nicht weniger ihren Krankheitswert, kommen jedoch seltener vor.
Unter den Anomalien der Nieren hat die Agenesie einen hohen Krankheitswert Die Reihe der Dystopien und Rotationsstörungen hat in der Regel mittelgradigen Krankheitswert, manchmal auch geringen. Ähnliches gilt für Fusionsnieren und Kelchdivertikel bzw. Stenosen, ebenso die Ptosis der Niere. Die Ren duplex hat entweder keinen oder hohen Krankheitswert
Alle Fehlbildungen der Niere sind relativ einfach zu diagnostizieren. Die Indikationen sind different und verlangen einiges an Einsicht Die Operationen beanspruchen subtile Technik.
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Literatur
Canning DA (1997) in Campbells Urology
Colodny (1997) in Campbells Urology (Literatur und Herkunft der Abbildungen zu Kap. 17 unvollständig)
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Sigel, A. (2001). Anomalien bzw. Fehlbildungen der Harnorgane. In: Sigel, A., Ringert, RH. (eds) Kinderurologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08080-1_17
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