Zusammenfassung
Die Partialdruckgradienten für O2 und CO2 (in Abb. 35–1 graphisch dargestellt), bilden den Schlüssel zum Verständnis der Gasbewegung; O2 „strömt“ aus der Luft durch die Alveolen und das Blut ins Gewebe „bergab“, während sich CO2 dem Gefälle entsprechend vom Gewebe zu den Alveolen bewegt. Die vom und zum Gewebe transportierten Mengen beider Gase wären unzureichend, würde nicht der im Blut gelöste O2 an den O2-transportierenden Eiweißkörper Hämoglobin gebunden und das gelöste CO2 durch eine Reihe reversibler chemischer Reaktionen in andere transportfähige Verbindungen übergeführt werden. Die Anwesenheit von Hb erhöht die O2-Transportfähigkeit des Systems auf das 70fache, die Reaktionen von CO2 erhöhen den CO2-Gehalt des Blutes um das 17fache (Tab. 35–1).
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Ganong, W.F. (1971). Gastransport zwischen Lunge und Gewebe. In: Auerswald, W. (eds) Medizinische Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08638-4_35
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