Zusammenfassung
Die Analyse von digitalen Bildszenen wird als streng strukturiertes Vorgehen mit klar definierten Schnittstellen zwischen den Prozessen angegangen. Dies soll anhand eines engen Diskursbereiches gezeigt werden, Aufgabe sei die Erkennung von linearen Bildbereichsstrukturen. Verbesserte Verfahren auf der untersten Stufe der Merkmalsextraktion liefern Bildbereichselemente, die in einer folgenden Prozessstufe zu Bildbereichsstrukturen gruppiert werden. Dieser Prozess erfolgt bildunabhängig und robust, indem sowohl Lücken als auch Uberkreuzungen in die globale Zusammenfassung einbezogen werden. Die resultierenden Strukturprimitive werden durch Attribute sowie gegenseitige Relationen symbolisch beschrieben und bilden die Basis für die Interpretation, die über Szenenbereichsstrukturen und Objekthypothesen schlussendlich in einer vollständigen Szenenbeschreibung resultiert.
Das System von SzeneNanalyseprozessen wird anhand dreier realer Anwendungen sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades und Komplexität vorgestellt und damit dessen Vielseitigkeit demonstriert. Gemeinsames Merkmal der Bildszenen sei, dass sich die Bildbereichsstrukturen als längere lineare Elemente repräsentieren. Für die regelbasierte Kombination wurde ein Prolog-System aufgebaut.
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Literatur
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Gerig, G. (1988). Erkennung globaler Bildstrukturen durch Gruppierung und regelbasierte Kombination von Strukturprimitiven. In: Bunke, H., Kübler, O., Stucki, P. (eds) Mustererkennung 1988. Informatik-Fachberichte, vol 180. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08895-1_18
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