Zusammenfassung
Wie die 4 Vorträge /1, 2, 3, 4/ aufzeigen, fordert der Wettbewerb vom Anbieter heute nicht nur qualitativ immer hochwertigere Produkte, sondern verlangt in verstärktem Maße bei Angeboten eine Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden. Den sich daraus ergebenden Absatzrisiken und häufigen Produktwechseln begegnen die Hersteller durch Verkleinerung der Losgrößen. Die Automatisierung muß neben dem klassischen Ziel der Kosteneinsparung auch einer Flexibilität in Lieferfähigkeit und Umstellung auf neue Produkte Rechnung tragen. Das kann natürlich nicht heißen „Flexibilität um jeden Preis“, sondern schon in der Konstruktion muß bereits verstärkt auf die vorhandenen und geplanten Fertigungseinrichtungen Rücksicht genommen werden. Es kommt zwangsläufig zu Zielkonflikten zwischen Marketingstrategien, Fertigungsmöglichkeiten und dem Wunsch der Konstrukteure, technologisch hochwertige Produkte zu entwickeln.
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Literatur
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Tönshoff, H.K. (1988). Wettbewerbsvorteile durch Stärkung der Zusammenarbeit von Konstruktion, Produktion und Qualitätssicherung. In: Milberg, J. (eds) Wettbewerbsvorteile durch Integration in Produktionsunternehmen. iwb Münchener Kolloquium, vol 1988. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10932-8_9
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