Zusammenfassung
Bei den bisherigen linearen Schaltungen haben wir das Kollektor-ruhepotential so eingestellt, daß es zwischen U b und U CE sat lag. Dann war eine Aussteuerung um diesen Arbeitspunkt möglich. Das Kennzeichen der linearen Schaltungen ist, daß man die Aussteuerung so klein hält, daß die Ausgangsspannung eine lineare Funktion der Eingangsspannung ist. Deshalb durfte die Ausgangsspannung die positive oder negative Aussteuerungsgrenze nicht erreichen, da sonst Verzerrungen aufgetreten wären. Im Gegensatz dazu arbeitet man bei Digitalschaltungen nur mit zwei Betriebszuständen. Man interessiert sich nur noch dafür, ob eine Spannung größer ist als ein vorgegebener Wert U H oder kleiner als ein vorgegebener Wert U L < U H . Ist die Spannung größer als U H , sagt man, sie befinde sich im Zustand H (high); ist sie kleiner als U L , sagt man, sie befinde sich im Zustand L (low). Mitunter findet man auch die Bezeichnung H (hoch) und T (tief), die wir im folgenden jedoch nicht verwenden wollen, um Verwechslungen mit dem Takt T zu vermeiden.
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Tietze, U., Schenk, C. (1971). Kippschaltungen. In: Halbleiter-Schaltungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11943-3_16
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