Zusammenfassung
Im Folgenden werden Sie als Koronarpatient, Klappenpatient, Patient mit Pumpschwäche des Herzens und als herztransplantierter Patient erfahren, welche Bewegungsarten aus sportmedizinischer Sicht sinnvoll sind. Sie erfahren auch, welche Belastbarkeit ein erkranktes Herz aufweisen sollte, um be-stimmte Bewegungsarten ausführen zu können, welche Vorteile und Risiken die einzelnen Bewegungsarten kennzeichnen und wie Sie sich belasten, ohne sich zu überlasten oder aber zu unterfordern (ab S. 24 werden für die genannten Patientengruppen zusätzliche Besonderheiten beschrieben). Welche der auf S.7–21 dargestellten Wirkungen eintreten und in welchem Ausmaß positive Effekte zu erwarten sind, hängt letztlich davon ab, wie gezielt Sie Ihre körperliche Bewegung betreiben. Es ist weder ratsam bewegungsfaul zu wenig zu tun noch sich eigenmächtig mehr zuzumuten, als Ihnen Ihr Arzt und Bewegungstherapeut empfohlen haben. Die geeigneten Ausdauerbewegungsarten wie z.B. Radfahren, Gehen, Laufen oder Schwimmen sollten in einer Intensität, also in einem Maß der Anstrengung durchgeführt werden, welches Ihr Herz aufgrund di-agnostischer Untersuchungsergebnisse momentan sowie langfristig ohne Überlastung verkraftet.
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Meyer, K. (2004). Die praktische Bewegungstherapie. In: Körperliche Bewegung — dem Herzen zuliebe. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12195-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12195-5_4
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Print ISBN: 978-3-7985-1410-2
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